zuletzt aber sandte er seinen Sohn
- Antlitz DES ERLÖSERS; Turiner Grabtuch -
Mt 21, 33 Hört
ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte
und einen Zaun darum setzte und eine Kelter darin grub und einen Turm
baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.
34 Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte6 zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen.
35 Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
36 Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso.
37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!
38 Als
aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser
ist der Erbe. Kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz
nehmen!
39 Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
41 Sie
sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg
wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben
werden zu ihrer Zeit.
42 Jesus
spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: "Der Stein,
den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein7 geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen"?
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