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Es werden Posts vom November, 2014 angezeigt.

hohe Zeit

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30.Nov 2014, hl. Andreas; Schott . Mk 13 Jesus sprach zu seinen Jüngern: 24In jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; 25die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. 26Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen. 27Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. 28Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 29Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr all das geschehen seht, dass das Ende vor der Tür steht. 30Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft. 31Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. 32Doch jenen Tag und jene Stunde kennt

lästern - wertschätzen

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29.Nov.2014, Schott . Dan 7, 24 Die zehn Hörner bedeuten: In jenem Reich werden zehn Könige regieren; doch nach ihnen kommt ein anderer. Dieser ist ganz anders als die früheren. Er stürzt drei Könige, 25er lästert über den Höchsten und unterdrückt die Heiligen des Höchsten. Die Festzeiten und das Gesetz will er ändern. Ihm werden die Heiligen für eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit ausgeliefert. 26Dann aber wird Gericht gehalten. Jenem König wird seine Macht genommen; er wird endgültig ausgetilgt und vernichtet. 27Die Herrschaft und Macht und die Herrlichkeit aller Reiche unter dem ganzen Himmel werden dem Volk der Heiligen des Höchsten gegeben. Sein Reich ist ein ewiges Reich, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen. : ... Mögen wir Menschen doch alle den Höchsten, unseren Vater im Himmel und unseren Schöpfer, ehren und ihm danken für so unendlich Vieles, das er uns Menschen allen geschenkt hat ... ... ... kontemplation ... stille ...

Gottesreich Heilszeit

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28.Nov.2014; Hathumoda von Brunshausen, Äbtissin in Gandersheim; Schott . In jener Zeit Luk 21, 29 gebrauchte Jesus einen Vergleich und sagte: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: 30Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 31Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr all das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. 32Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles eintrifft. 33Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. : Das Reich Gottes ist von unvorstellbar großem Wert und von unvorstellbar großer Wichtigkeit und Dringlichkeit. Deshalb drängt es ... Mögen wir alle das Unsrige tun, um mit Hilfe Gottes das Reich Seines geliebten Sohnes Christus Jesus mitzubauen ... ... ... kontemplation ... stille ... Johannes der Täufer predigend   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

schau

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In Gott schaue ich Gott und ich ... --- Alles ist so lichtvoll, so voller Schönheit, dass es eben auch nur geschaut wird, wenn man das Eigen-Leuchten der Dinge als solches wahrnimmt, ohne sich als Schauenden zu begreifen ... ​ hl. Juan de la Cruz im Hll. Geiste  

anbeten

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27.Nov.2014, hl. Gregor Sinaites, Schott . Ps 100, 2 Dient dem Herrn mit Freude!   Kommt vor sein Antlitz mit Jubel! 3 Erkennt: Der Herr allein ist Gott. Er hat uns geschaffen wir sind sein Eigentum, sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R) 4 Tretet mit Dank durch seine Tore ein! Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels! Dankt ihm, preist seinen Namen! 5 Denn der Herr ist gütig, ewig währt seine Huld, von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. : Unendliche Herrlichkeiten und Wunder sind bei uns auf Erden zu schauen: Die unfassliche Majestät der Berge, das ehrfurchtgebietende Leuchten und Strahlen der Sonne, die Geheimnisse von Tieren und Pflanzen ... Und in alledem ahnen wir das Grundlegende dessen, das dieses wirkt: das erschreckend-anbetungswürdige Unnennbare, Namenlose, das sich als Gott offenbart hat als Ewiges Wort und als "Ich bin der ich bin" ... ... ... kontemplation ... stille ...  

alle Völker

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26.Nov.2014, hl. Konrad, Schott . Offb 15, 1 Ich, Johannes, sah ein anderes Zeichen am Himmel, groß und wunderbar. Ich sah sieben Engel mit sieben Plagen, den sieben letzten; denn in ihnen erreicht der Zorn Gottes sein Ende. 2Dann sah ich etwas, das einem gläsernen Meer glich und mit Feuer durchsetzt war. Und die Sieger über das Tier, über sein Standbild und über die Zahl seines Namens standen auf dem gläsernen Meer und trugen die Harfen Gottes. 3 Sie sangen das Lied des Mose, des Knechtes Gottes, und das Lied zu Ehren des Lammes: Groß und wunderbar sind deine Taten, Herr, Gott und Herrscher über die ganze Schöpfung. Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König der Völker. 4Wer wird dich nicht fürchten, Herr, wer wird deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig : Alle Völker kommen und beten dich an; denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden. ... : Wer die mächtigen Bilder der Apokalypse im Herzen anschaut, gewinnt einen tiefen Eindruck

Christus sehen

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25.Nov.2014; Katharina; Schott . Ps 96 10 Verkündet bei den Völkern:   Der Herr ist König. Den Erdkreis hat er gegründet, so dass er nicht wankt. Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.   11 Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke, es brause das Meer und alles, was es erfüllt. 12 Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. Jubeln sollen alle Bäume des Waldes. 13 Jubeln sollen alle vor dem Herrn, wenn er kommt, wenn er kommt, um die Erde zu richten. Er richtet den Erdkreis gerecht und die Nationen nach seiner Treue. : Alle Völker der Erde werden es sehen, dass Christus Jesus der Herr ist und keiner sonst, und es wird eine übergroße Freude sein, weil er uns alle auf-richtet nach seinem Erbarmen. Auch die für unbeseelt angesehenen Elemente werden erwachen und jubeln: Wunder über Wunder ... ... kontemplation ... stille ... ... Lucas Cranach d.Ä.: Mystische Vermählung der hl. Katharina mit dem Jesuskind https

herzensrein

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24.Nov.2014, Schott . Ps 24, 3 Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn, wer darf stehn an seiner heiligen Stätte? 4 Der reine Hände hat und ein lauteres Herz, der nicht betrügt und keinen Meineid schwört. 5 Er wird Segen empfangen vom Herrn und Heil von Gott, seinem Helfer. Das sind die Menschen, die nach ihm fragen, die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. : An einer heiligen Stätte zu stehen, heißt sich selbst zu hinterfragen. Erkennen und Reue üben im Gebet reinigt das Herz, und so können wir vor das höchste Mysterium Gottes hinzutreten ... ... kontemplation ... stille ... Christus Lebensspender https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

Christus König

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23.Nov.2014, Christkönig; hl. Clemens & hl. Kolumban; Schott . Ez 34, 11 So spricht Gott, der Herr: Jetzt will ich meine Schafe selber suchen und mich selber um sie kümmern. 12Wie ein Hirt sich um die Tiere seiner Herde kümmert an dem Tag, an dem er mitten unter den Schafen ist, die sich verirrt haben, so kümmere ich mich um meine Schafe und hole sie zurück von all den Orten, wohin sie sich am dunklen, düsteren Tag zerstreut haben. 15Ich werde meine Schafe auf die Weide führen, ich werde sie ruhen lassen - Spruch Gottes, des Herrn. 16Die verloren gegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kräftigen, die fetten und starken behüten. Ich will ihr Hirt sein und für sie sorgen, wie es recht ist. 17Ihr aber, meine Herde - so spricht Gott, der Herr -, ich sorge für Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und Böcken. : Es ist der unbedingte Heils-Wille Gottes unseres Vaters im Himmel, alle

treu

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22.Nov.2014, hl. Cäcilia; Schott . Hos 2, So spricht der Herr: 16b Ich will Israel, meine Braut, in die Wüste hinausführen und sie umwerben. 17bSie wird mir dorthin bereitwillig folgen wie in den Tagen ihrer Jugend, wie damals, als sie aus Ägypten heraufzog. 21Ich traue dich mir an auf ewig; ich traue dich mir an um den Brautpreis von Gerechtigkeit und Recht, von Liebe und Erbarmen, 22ich traue dich mir an um den Brautpreis meiner Treue: Dann wirst du den Herrn erkennen. : In der Wüste, wo 'nichts' ist, erfahren wir das Unendliche-Große der Treue unseres Gottes. Er traut sich uns Menschen an auf ewig: Mehr und Größeres können wir niemals ersehnen ... ... ... kontemplation ... stille ...   - Raffael. Hl. Cäcilia in Ekstase -   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

demütig

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21.Nov.2014, Maria in Jerusalem; Schott . Lk 1, 46b Meine Seele preist die Größe des Herrn,   47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. 48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. 49 Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. 50 Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. 51 Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. 53 Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehn. : Demut ist zu wissen, dass all mein Tun nichtig ist vor Gott, und dass allein das Vertrauen auf Gott in allen Bereichen des Lebens seine - dann unendlich wertvolle - Hilfe ermöglicht ... ... ... kontemplation ... stille ...   - Caravaggio. Verkündigung -   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /
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20.Nov.2014, Bernward, Bischof von Hildesheim; Schott . Offb 5, 9 Und sie sangen ein neues Lied : Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern, 10und du hast sie für unsern Gott zu Königen und Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen. : Dramatisch und lichterfüllt: Christus hat uns erlöst, und wir Menschen, die dieses annehmen, sind Priester und Könige vor Gott ... ... kontemplation ... stille ... - Hl. Lamm Gottes, Karmelitinnen 'Maria vom Frieden' Köln -   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

leuchten

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19.Nov.2014, hl. Elisabeth von Thüringen; Schott . Ps 34, 6 Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten, und ihr braucht nicht zu erröten. : Ruhe des Herzens und der Seele erlangen wir, wenn wir zu Gott aufblicken und daraus eine prinzipielle Einstellung schaffen: Dann eilt Gott uns schon entgegen und leuchtet uns an ... ... ... kontemplation ... stille ... - M. Grünewald. Auferstehung Christi -   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

sehend

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18.Nov.2014, hll. Petrus und Paulus; Schott . Offb 3, 6 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.     14An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: So spricht Er, der „ Amen" heißt, der treue und zuverlässige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: 15Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! 16Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien. 17Du behauptest: Ich bin reich und wohlhabend, und nichts fehlt mir. Du weißt aber nicht, dass gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt. 18Darum rate ich dir: Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst; und kaufe von mir weiße Kleider, und zieh sie an, damit du nicht nackt dastehst und dich schämen musst; und kaufe Salbe für deine Augen, damit du sehen kannst. : Sehend werden wir, wenn wir Gottes Offenbarung in Christus, d.h. im Kreuz, als höchste Wahrheit annehmen. Wenn

rechtschaffen, aber ...

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17.Nov2014, hl. Gertrud von Helfta, Schott . Offb 1, 3 Selig, wer diese prophetischen Worte vorliest und wer sie hört und wer sich an das hält, was geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe. 4Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch und Friede von Ihm, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern vor seinem Thron 1An den Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: So spricht Er, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält und mitten unter den sieben goldenen Leuchtern einhergeht: 2Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren; ich weiß: Du kannst die Bösen nicht ertragen, du hast die auf die Probe gestellt, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erkannt. 3Du hast ausgeharrt und um meines Namens willen Schweres ertragen und bist nicht müde geworden. 4Ich werfe dir aber vor, dass du deine erste Liebe verlassen hast. : Äußere Gerechtigkeit ist not, damit das Zusammenleben von u

arm? - reich?

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16.Nov.2014, hl. Margareta, Schott . Mt 14, 29 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. : Seinen Besitz, den materiellen wie den geistigen, wie Wissen und Können, großzügig auch anderen zuteil werden lassen. So kommt wahrer Reichtum. Das Gegebene kommt aus freiem Teilen - die Armut aus Ängstlichkeit zu verlieren ... ... ... kontemplation ... stille ... ... - Bartnelken: schlicht und wunderschön! -   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

Im Schweigen ...

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15.Nov2014, hl. Albertus Magnus, Schott. Weish 18, 14 Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, 15da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel, vom königlichen Thron herab als harter Krieger mitten in das dem Verderben geweihte Land. 16Es trug das scharfe Schwert deines unerbittlichen Befehls, trat hin und erfüllte alles mit Tod; es berührte den Himmel und stand auf der Erde. 19, 6 Das Wesen der ganzen Schöpfung wurde neugestaltet; sie gehorchte deinen Befehlen, damit deine Kinder unversehrt bewahrt blieben. 7Man sah die Wolke, die das Lager überschattete, trockenes Land tauchte auf, wo zuvor Wasser war; es zeigte sich ein Weg ohne Hindernisse durch das Rote Meer, eine grüne Ebene stieg aus der gewaltigen Flut. 8Von deiner Hand behütet, zogen sie vollzählig hindurch und sahen staunenswerte Wunder. 9Sie weideten wie Rosse, hüpften wie Lämmer und lobten dich, Herr, ihren Retter. : Das Schwert, d.i. Christus Jesus und sein Kr

zweifels-befreit

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Weis 13, 1 Töricht waren von Natur alle Menschen, denen die Gotteserkenntnis fehlte. Sie hatten die Welt in ihrer Vollkommenheit vor Augen, ohne den wahrhaft Seienden erkennen zu können. Beim Anblick der Werke erkannten sie den Meister nicht, 2sondern hielten das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Gestirne, die gewaltige Flut oder die Himmelsleuchten für weltbeherrschende Götter. 3Wenn sie diese, entzückt über ihre Schönheit, als Götter ansahen, dann hätten sie auch erkennen sollen, wie viel besser ihr Gebieter ist; denn der Urheber der Schönheit hat sie geschaffen. 4Und wenn sie über ihre Macht und ihre Kraft in Staunen gerieten, dann hätten sie auch erkennen sollen, wie viel mächtiger jener ist, der sie geschaffen hat; 5denn von der Größe und Schönheit der Geschöpfe lässt sich auf ihren Schöpfer schließen. 6Dennoch verdienen jene nur geringen Tadel. Vielleicht suchen sie Gott und wollen ihn finden, gehen aber dabei in die Irre. 7Sie verweilen bei d

Weisheit

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13.Nov.2014, Schott Sap (Weish) 7 22In der Weisheit ist ein Geist, gedankenvoll, heilig, einzigartig, mannigfaltig, zart, beweglich, durchdringend, unbefleckt, klar, unverletzlich, das Gute liebend, scharf, 23nicht zu hemmen, wohltätig, menschenfreundlich, fest, sicher, ohne Sorge, alles vermögend, alles überwachend und alle Geister durchdringend, die denkenden, reinen und zartesten. 24Denn die Weisheit ist beweglicher als alle Bewegung; in ihrer Reinheit durchdringt und erfüllt sie alles. 25Sie ist ein Hauch der Kraft Gottes und reiner Ausfluss der Herrlichkeit des Allherrschers; darum fällt kein Schatten auf sie. 26Sie ist der Widerschein des ewigen Lichts, der ungetrübte Spiegel von Gottes Kraft, das Bild seiner Vollkommenheit. ... : Jeder Mensch ist von Gott dazu berufen, Weisheit zu erlangen. Wenn man diesen poetisch schönen Text, der selbst von Weisheit und Wahrheit ist, liest, dann hat man schon vieles ... ... kontemplation ... stille ... - Gottesmutt

ineins

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12.Nov2014, hl. Josaphat, Schott . Joh 17 In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: 20Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. 21Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, 23ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich. 24Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt. : In Gott sind wir seit jeher auserwählt, die Liebe zu schauen, besser: in der Schauung der Liebe zu le

zuwenden

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11.Nov.2014, hl. Martin von Tours, Schott . Kommunionvers. Mt 25,40 Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan - so spricht der Herr. : Überwinden wir uns und helfen dem Menschen auf, der im Dreck liegt: Darin ist so vieles, ja alles gelegen. Wir selbst freuen uns nach solcher Selbst-Überwindung ... ... ... kontemplation ... stille ...   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

Mystische Freude

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10.Nov2014; hl. Leo der Große, Kirchenlehrer, Papst. Schott. Ps 37   4 Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. 5 Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm; er wird es fügen. 6 Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht und dein Recht so hell wie den Mittag. 30 Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit, und seine Zunge redet, was recht ist. 31 Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen, seine Schritte wanken nicht. : Ich freue mich an Gott, weil er überaus köstliche Dinge zeigt: Die Wolkenformationen am Abend und während des Tages sind Gottes Wunder und Geschenke an uns Menschen - nicht einfach physikalische Gegebenheiten ... ... kontemplation ... stille ...   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /
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9.Nov.2014 Schott; Weihe des Hauses Gottes (Lateranbasilika). . 12Strahlend und unvergänglich ist die Weisheit; wer sie liebt, erblickt sie schnell, und wer sie sucht, findet sie. 13Denen, die nach ihr verlangen, gibt sie sich sogleich zu erkennen. 14Wer sie am frühen Morgen sucht, braucht keine Mühe, er findet sie vor seiner Türe sitzen. 15Über sie nachzusinnen ist vollkommene Klugheit; wer ihretwegen wacht, wird schnell von Sorge frei. 16Sie geht selbst umher, um die zu suchen, die ihrer würdig sind; freundlich erscheint sie ihnen auf allen Wegen und kommt jenen entgegen, die an sie denken. : Bemühen wir uns doch alle um Erkenntnis der Wege Gottes: Wir werden mitgenommen auf Seinem Weg, hin zu Wahrheit und Leben, die unser aller Leben erst recht zum Leben bringen ... ... kontemplation ... stille ...         St. Michaelis zu Hildesheim, Weltkultur-Erbe.       https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

Jagd

Für eine waidgerechte Jagd - gegen jede Art des Tier-Tötens aus egoi stischen, wirtschaftlichen und gattungs-egoistischen Gründen. Falls man ein Tier isst, soll man Liebe zu dem Tier hegen, und man sollte es selten tun. Anderes akzeptiere ich - aus wohlerwogenen Forschungen in Religionswissenschaft, Philosophie, Theologie - nicht. Wir Menschen sind nicht als Raubtiere geschaffen, sondern als Seelen, die zu Gott hin sehnen. - Nur eine Information: Mönche des Athos ernähren sich rein vegetarisch, ebenso Kartäuser u.v.a. christliche Orden ...    

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8.Nov.2014; St. Willehad; Schott. Lk 16, 11 Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Reichtum nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? 12Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann euer wahres Eigentum geben? : Ein reicher Mensch gibt anderen Menschen und lässt sie teilaben an seinem Reichtum. Er gilt als zuverlässig im Verwalten der vielen Güter, die er besitzt, und er weiß von den allerhöchsten Dingen, von den erhabenen Dingen, von den Dingen, die nur Gott allein uns Menschen schenken kann ... ... kontemplation ... stille ... -Hl. Jesuskind in Prag- https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

erfüllen

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7.Nov2014. Schott Phil 3,18 Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi. 19Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn. 20Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, 21der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann. 4, 1 Darum, meine geliebten Brüder, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn, liebe Brüder. : Der Gott des Bauches ist der Ungeist des Suchens nach irdischen Gütern. Hingegen Leben in Erfüllung bedeutet, sich Gott voll und ganz anzuvertrauen. Denn es gibt nichts und niemanden sonst, das und der Tod und Leben, Leid und Freude so umarmt und zur Seligkeit führt wie Gott durch Christus Jesus

keine Lauheit

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- hl. Leonhard (rechts) mit hl. Odo von Cluny -   ---   6.Nov.2014. hl. Leonhard. Schott Ps 27, 1 Der Herr ist mein Licht und mein Heil:         Vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist die Kraft meines Lebens: Vor wem sollte mir bangen?     4 Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:     Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens, die Freundlichkeit des Herrn zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.   13 Ich bin gewiss, zu schauen     die Güte des Herrn im Land der Lebenden.   14 Hoffe auf den Herrn; und sei stark!     Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn! : Lesen wir den Psalm laut für uns selbst oder in Gemeinschaft: Welche Kraft der Worte! Wir zweifeln nicht wie laue Unentschlossene, sondern wir wissen, dass wir die Güte des Herrn schauen ... ... kontemplation ... stille ...   

lieben ...

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5.Nov.2014. Schott. : Röm 13 Brüder! 8Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. 9Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren!, und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 10Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes. : Das Leben, scheint's, ist eine Schule des Liebens. Bemühen wir uns doch immer wieder darum, den Menschen, der uns begegnet, zu achten, schließlich wertzuschätzen: Gott liebt jenen, aufgrund seiner per se edlen Seele, genauso wie jeweils mich ... ... ... kontemplation ... stille ... ... - Gottvater liebt seinen Sohn, die Hostie - https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

ehrlich

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4.Nov.2014; Karl Borromäus; Schott. - Röm 12, 9   Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten! 10Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung! 11Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn! : Die Arbeit an je sich selbst bringt voran in der Erkenntnis Gottes: das Hervorbringen einer ehrlichen Geisteshaltung; das Meiden dessen, was verdunkelnd ist in Gedanken, Worten und Taten; der Eifer um das Gute; schließlich das Entflammen für Gott. Darin liegt so Vieles für uns alle hier auf Erden ... ... ... kontemplation ... stille ... ... - Gott als ein Kind ... -   https://sites.google.com/site/ meierpublikation/
Heiligen wir den Namen unseres Vaters im Himmel unseres Schöpfers ... : Wenn die Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, ... die Lügen grenzenlos, die Reden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärungen hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirche kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos. ( Antoine de Saint-Exupery ) - Von Kristina Gail Jimenez -

arm - reich - ?

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3.Nov.2013, Hubertus. Schott. . Ps 69, 31 Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied, in meinem Danklied ihn preisen. 33 Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch; ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf! 34 Denn der Herr hört auf die Armen, er verachtet die Gefangenen nicht. 35 Himmel und Erde sollen ihn rühmen, die Meere und was sich in ihnen regt. 36ab Denn Gott wird Zion retten, wird Judas Städte neu erbauen. 36c Seine Knechte werden dort wohnen und das Land besitzen, 37 ihre Nachkommen sollen es erben; wer seinen Namen liebt, soll darin wohnen. : Sind wir arm und gebeugt, so haben wir die Zuwendung Gottes. Auch dann, wenn es uns gut geht, sind wir bedürftig der Zuwendung Gottes und seiner Umarmung, denn Geld und Gut geben in Wahrheit keinen Halt. Schauen wir, wie alles Geschaffene Gott lobt und rühmt ... . "Das Gräslein ist ein Buch; suchst du es aufzuschließen / Du könntest Gott daraus und alle Weisheit wissen." - Angelus

Auferweckung von den Toten

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2.Nov.2014 Allerseelen. Schott. : (So spricht der Herr:) Joh 11, 25 Ich bin die Auferstehung und das Leben. Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. : Diese Worte spricht der Sohn des Lebendigen Gottes, Christus Jesus. Mögen wir Menschen alle sie doch in unser Herz hineinlassen ... ... ... kontemplation ... stille ... A. Rublyov: Drei-Einigkeit Gottes       https://sites.google.com/site/ meierpublikation /

heilig wir

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1.Nov.2014. Allerheiligen. Schott. 1 Joh 3, Brüder! 1Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes, und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. 2Liebe Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. 3Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie Er heilig ist. : Viele Menschen haben die gute Hoffnung, dass Gott mit uns Großartiges plant und dass er es uns schon jetzt schenkt: Wunder und Abenteuer ohne Zahl bereitet er uns, seinen Kindern ... ... ... kontemplation ... stille ... ... Die Neun Chöre der Engel. Hildegard von Bingen 'Sci Vias'   https://sites.google.com/site/ meierpublikation /