Spricht Gott heute noch zu uns?

 

 


 - Unbek.: Juan de la Cruz  -

 

Zu:

https://philosophia-perennis.com/2023/07/09/spricht-gott-heute-noch-zu-uns/ 

 

 

Ihren Darlegungen folge ich gerne. Zurecht ist Trauer anlässlich der drei von Ihnen gezeigten Zeichen in F, I und D. Das ist sehr eingängig. Doch danach postuliere ich die geistige Dimension, die Erfahrungen und die Schriften der mystischen Theologie od. negativen Theologie. Ich entfalte die Sache kurz:
Angelus Silesius. Der Cherubinische Wandersmann, 2.6.

[43] Nichts ist der beste Trost; entzeucht Gott seinen Schein,
So muß das bloße Nichts dein Trost im Untrost sein. -

Und analog schreibt Juan de la Cruz sinngemäß: Um zu erreichen, alles zu wissen, suche in nichts etwas zu wissen. --- Wir Menschen sollen zu Gott finden. Das erfordert von uns, dass wir gewissermaßen alles Denken und Wissen hinter uns lassen, um dem Licht der Gottheit ohne Zweiheit zu begegnen. Dies kann nur direkte, unvermittelte, ungeteilte Begegnung sein, Herz in Herz. Leben in Leben. Erst dann, so sagt Jesus, werdet ihr nichts mehr fragen. -

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