Metaphysik und Christus Der HERR
- Heiligstes Antlitz Jesu Christi, Turiner Grabtuch -
Metaphysik
ausgehend von Thomas von Aquin und von der Idee der 'Verwindung der
Metaphysik' nach dem Theologen und Religionsphilosophen Prof. emer. Peter Hünermann, Universität Tübingen.
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Metaphysik:
Außerhalb des grundsätzlich Sichtbaren gibt es das grundsätzlich Unsichtbare, und es gibt das Sowohl-Sichtbare-als-auch Unsichtbare, und es gibt NICHT das-sowohl-Weder-Sichtbare-noch-das-Unsichbare.
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Wahrheit ist das für unwahr Gehaltene, wie es mythisch und mystisch erfahren wurde. Wahrheit ist das vom menschlichen Verstand (d.i. ratio) Verworfene, nachdem der Mensch in Hybris seine Erkenntnisse für wahrer und gar einzig wahr hingestellt hatte gegenüber dem Geist der Heiligen Schrift des Alten und des Neuen Testaments. Wahr ist allein die Oberste Gottheit, d.h. Vater Gott-Sein Sohn-der Heilige Geist. Darin sind die Taten und die Sendungen Gottes, zuallererst DAS WORT, das der Einzige Sohn Christus Jesus ist, enthalten.
Nicht das Plausible gilt für die lautere Wahrheit. (Die ratio, Vernunft des Menschen dient lediglich den Belangen des materiellen Lebens: Nahrung, Lebens-Erhaltung.) Nicht das Sinnfällige, nicht das Greifbare, Wahrnehmbare - sondern das Ahnen und Wahrnehmen im Herzen, in der Seele, im lauteren Denken ...
Es ist geradezu nebulös, nicht beweisbar, dennoch präsent und wahr. Es ist das Gewissen, das herangebildet wurde. Es ist Wind, Luft ("Der Geist weht wo er will."); eben "Geist und Wahrheit", Herz ...LIEBE!
- Fortset. folgt