Mein Kind, dir ist vergeben! - Jesus.
- Sonne Himmel Straße -
Meditation mit Jesus… MEIN KIND… DIR IST VERGEBEN
3. April 2015 (Zeit ist unerheblich.)
Clare begann… Ich möchte einen sehr schönen Segen mit euch teilen, den der Herr mir im Gebet gegeben hat. Und Er sagte mir, dass Er dies mit euch tun möchte…
Wie üblich kam ich in die Anbetung und während ich Ihn anbetete, sah ich Ihn auf einer Brücke stehen über einem wunderschönen, kristallklaren Strom.
Es war ein schmaler Strom, vielleicht etwa 2,5 Meter breit und darüber eine bogenförmige Brücke mit Reling. Der Herr stand auf der Brücke mit mir und Er hielt mich. Wir lauschten der Musik. Ich war mir meiner Fehler, Sünden und Schwächen so bewusst… Während wir beteten, drifteten meine Gedanken an einen anderen Ort. Ich konzentrierte mich in letzter Zeit wirklich oft auf die Vergebung. Sehr schmerzhafte Erinnerungen kamen mir in den Sinn. Obwohl der Herr mich hielt und mein Kopf auf Seiner Brust ruhte, kamen mir jene Dinge in den Sinn, die mir angetan wurden und die sehr schmerzlich waren. Ich tat meinen Willen kund, dass ich vergeben möchte… ‘Herr, mein Wille ist, ihnen zu vergeben.’
Diese Erinnerungen kamen immer wieder hoch. Und auch Dinge, die ich getan hatte, besonders Dinge, wie Zeit vergeuden, Zeit mit törichten Dingen für mich selbst zu verschwenden anstatt sie Seelen zu widmen. Dann überkam mich jenes tiefe Reuegefühl und ich fing an zu weinen. Verschiedene Dinge, die ich getan hatte, kamen mir in den Sinn und ich erkannte, wie ich Ihn enttäuscht hatte. Und jedes Mal, wenn mir etwas in den Sinn gekommen ist, sah ich einen Schatten. Etwas trieb auf dem Fluss und es floss unter der Brücke hindurch und Blut deckte es zu.
Es waren die Sünden, an welchen ich festhielt und das Blut von Jesus deckte sie zu. Es trieb ein roter Schatten auf diesem kristallklaren Wasser. Das Wasser war fast die ganze Zeit kristallklar und wunderschön, aber jedes Mal, wenn ich an etwas dachte, das ich getan hatte und wie ich Ihn enttäuscht hatte, sah ich jenen roten Schatten, der auf diesem Fluss trieb und er floss den ganzen Weg hinunter ins Meer der Barmherzigkeit. Das Meer der Barmherzigkeit Gottes. Der Herr gab mir zu verstehen, dass mir vergeben war, dass es VERSCHWUNDEN ist! Es ist unter dem Blut. Es ist erledigt und vorbei!
Dies ging über ungefähr 20 Minuten und mir kamen immer weitere Dinge in den Sinn, an denen ich festhielt und über die ich mich wirklich schlecht fühlte, weil ich Ihn enttäuscht hatte. Er hielt mich einfach fest und die süsse Musik spielte im Hintergrund. Diese Pakete kamen, Eines nach dem Anderen, bis ich endlich verstanden habe.
Und Er sagte… “Alles ist vergeben. Alles ist vergeben. Da ist nichts, was noch vergeben werden muss, Clare – Alles ist erledigt! Es ist ALLES vergeben.”
Dies war eine solche Erleichterung und ich verstand, dass Er mir vergeben hat. Er wollte, dass dieses kristallklare Wasser frei und vollkommen klar durch mein Herz fliessen kann. Dass diese Ströme der lebendigen Wasser klar und unbefleckt, ohne Reue, ohne Unversöhnlichkeit und ohne jegliche Schatten fliessen können – nur reines, lebendiges Wasser. Er wollte, dass ich das erkenne und erlebe. Und Er möchte, dass IHR das auch erlebt.
Heute Abend bat mich der Herr, euch in eine Meditation zu führen, um euch zu helfen, dies zu visualisieren, damit ihr die Dinge, an welchen ihr euch festhaltet, die ihr getan habt oder die Andere euch angetan haben, loslassen könnt, um sie in den Ozean der Barmherzigkeit Gottes fliessen zu lassen. Lasst Ihn jene Dinge wegwischen, lasst Ihn euch mit jenem vollkommen klaren Wasser reinigen. Er kann euch helfen, Dinge loszulassen, die Fehlschläge, die Enttäuschungen und die Wunden der Vergangenheit. Damit jene Wasser wieder klar durch euer Herz fliessen können – wie bei einem neugeborenen Baby. Reines, prickelndes, klares Wasser.
Suche dir einen Ort im Haus, wo du ungestört bist und wo du wirklich Ruhe hast und dich Niemand stört. Lasse dich für einen Moment nieder, wo es dir wohl ist.
Dann schliesse deine Augen. Visualisiere diese wunderschöne, parkähnliche Atmosphäre mit Bäumen, Blumen und grünem Gras. Es ist ein warmer Nachmittag mit sanftem Schatten und gefiltertem Sonnenlicht, das durch die Bäume schimmert.
Da gibt es einen Bach, den du plätschern hörst. Und dieser Bach hat erstaunlich klares Wasser bis auf den Grund. Ein weisser Sandboden. Da führt eine Brücke darüber. Es ist ein kleiner Bach, aber er ist sehr tief und die Brücke ist altmodisch und bogenförmig mit einer Reling.
Jetzt nimm dir einen Moment Zeit und rufe dir dein Lieblingsbild von Jesus in Erinnerung. Jenes, das wirklich lebendig wird in deinem Herzen. Visualisiere, wie du mit Jesus in der Mitte jener Brücke über dem Strom stehst. Er hält dich sehr liebevoll und dein Kopf lehnt sich an Sein Herz. Und du fühlst einen solchen Trost, bei Ihm zu sein. Er hat Seine Arme um dich gelegt und Er drückt dich sanft, aber sicher an sich. Und du fühlst einen solchen Frieden.
Das Wasser ist so klar, du kannst das Moos auf dem Boden sehen und Muscheln, wunderschöne, verschieden farbige Muscheln. Aber vorallem den weissen sandigen Boden und das reine kristallklare Wasser.
Und jetzt fängst du an, Ihn anzubeten. Du möchtest jenes Wasser mit nichts verschmutzen. Jenes Wasser repräsentiert dein Bewusstseinsstrom und dein Herz und was sich in deinem Herzen befindet. Du bist Seine Braut. Durch Seine Gnade ist es kristallklar, aber da gibt es Dinge, die du anderen Menschen vergeben musst, weil sie dich verletzt haben. Während du Ihn anbetest, driften deine Gedanken weg und Dinge, die dich wirklich verletzt haben, kommen dir in den Sinn. Währenddessen ruht dein Kopf an Seinem Herzen und du kannst die Wasser dieses Stromes sehen. Denn es steht geschrieben, dass ‘aus unserem Innersten lebendige Wasser fliessen werden.’ (Johannes 7:38)
Während der Herr dich festhält, erlaubt der Heilige Geist, dass dir Dinge in den Sinn kommen, die dich wirklich zutiefst verletzt haben und mit der Erinnerung an jene Person, die dir der Heilige Geist in Erinnerung gebracht hat, flutet jener Schmerz in deinem Herzen einfach über dich und du erinnerst dich, was geschehen war. Es tut dir so weh im Innern und du schaust stromaufwärts. Du siehst, wie da ein roter Schatten im kristallklaren Wasser treibt und du kannst den weissen Sandboden nicht mehr sehen. Es bewegt sich auf dich zu, trüb und rot. Der trübe Teil ist der Schmerz und der Vorfall und was geschehen war und wie du verletzt wurdest. Und der rote Teil ist das Blut des Herrn, das die ganze Situation zudeckt.
Und während es näher kommt, wird die Erinnerung schmerzlicher und die Person deutlicher. Du sagst zu Jesus… ‘Herr, bitte entbinde sie, ich vergebe ihnen. Ich will ihnen vergeben. Segne sie. Ich vergebe ihnen, Herr.’ Und während du das sagst, fliesst jener trübe rote Schatten unter der Brücke hindurch, auf welcher du mit Jesus stehst. Das Wasser wird wieder kristallklar und der weisse Sandboden sichtbar. Und jener trübe, rote Schatten fliesst stromabwärts, bis er ein grosses Gewässer erreicht. Und jenes Gewässer ist der Ozean der Barmherzigkeit Gottes. Jene Erinnerung verschwindet im Ozean der Barmherzigkeit und es ist vergessen und niemals wieder hervorkommen. Und du bittest den Herrn, jene Person zu segnen. ‘Ich vergebe ihnen und ich segne sie.’
Und der Herr sagt sanft zu dir… “Du magst ihnen vergeben haben, aber der Schmerz ist immer noch da. Es ist ok, verletzt zu sein. Es ist okay, den Schmerz zu fühlen, aber das bedeutet nicht, dass du ihnen nicht vergeben hast. Du hast ihnen vergeben.”
Und dann bringt Er dir eine andere Person in Erinnerung. Und du sagst… ‘Ich vergebe ihnen, Herr. Ich will ihnen vergeben. Segne sie, Herr. Bitte segne sie.’
Und wieder nähert sich jener rote Schatten und er kommt in deine Richtung und fliesst unter der Brücke hindurch und hinaus in den Ozean Seiner Barmherzigkeit. Und der Herr lächelt sehr sanft und hält dich fest. Und Er ist so glücklich mit dir. So glücklich.
Meditiere über diese Dinge für ein paar Augenblicke, erlaube dem Heiligen Geist, dir jene Menschen in Erinnerung zu rufen, die dich zutiefst verwundet und verletzt haben.
Es steht geschrieben… ‘Vergib uns unsere Sünden, wie wir Jenen vergeben, die gegen uns gesündigt haben.’ (Matthäus 6:12) Und jetzt, wo wir dem Herrn erlaubt haben, uns durch unsere Erinnerungen zu führen und einige Dinge aufzudecken, die wir nicht vergeben haben, ist es Zeit, zu Ihm zu kommen und Ihn zu bitten, uns zu vergeben. Für die Art und Weise, wie wir Ihn und unser Nächstes enttäuscht und verletzt haben.
Und genau wie wir die Kraft der Reinigung Seiner Liebe erlebt haben, als wir Anderen vergeben haben, wird Er uns all jene Dinge vergeben, die wir getan haben. Sie werden wieder stromabwärts fliessen in Seinen Ozean der Barmherzigkeit, wo sie für immer und ewig begraben sind auf dem Boden des Ozeans, bis sie nicht mehr sind. Und wir in Freiheit und in freudiger Erwartung leben können, auf dass der Mitternachts-Ruf bald ertönt und die Worte… ‘Schaut! Der Bräutigam kommt!’ Und die Trompete erklingt und wir für immer bei dem Herrn im Himmel sein werden.
Es ist wirklich nicht Sein Wunsch, dass wir niedergeschlagen und voller Angst sind, bis Er kommt. Er möchte uns befreien. Er möchte, dass wir freudig zum Himmel blicken! Er möchte keine Braut sehen, die zerknirscht und voller Reue ist. Er möchte eine Braut sehen, die siegreich ist durch das Blut des Lammes, welches ihre Sünden und ihre Fehler zugedeckt hat. Damit sie mit Freude in den Himmel blicken kann, vollkommen zuversichtlich, dass ihr Herr für sie kommt. Und für immer wird sie bei Ihm sein.
Lasst uns dies jetzt Jedes für sich selbst tun, mit unseren eigenen Sünden. Lasst uns zusammen mit dem Heiligen Geist eintreten und Ihm erlauben, jene Dinge an die Oberfläche zu bringen, die uns bekümmern. Und lasst sie hinunter fliessen in den Ozean Seiner Barmherzigkeit, damit sie niemals wieder gesehen oder in Erinnerung gerufen werden.
Mein kostbares Kind… Dir ist vergeben.
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