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10.Aug2014 Schott
Mt 14, 25 In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.
26Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.
27Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!
28Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme.
29Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu.
30Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich!
31Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
32Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.
33Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.
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Kein Mensch, außer Gott sende ihm die Kraft, kann auf dem Wasser gehen. Gottes Liebe zu den Menschen ist so unermesslich und stark, dass er allmächtig ist. An diese Liebe zu glauben heißt, auch Gott unsere Liebe zu schenken, nicht wegen einer besonderen Gabe, sondern allein um der wesenhaften Liebe willen, die in jeder Hinsicht unüberwindbar ist ...
... kontemplation ... stille ...