Erhard Meier , Dr. theol.

31. Mai 2016; Hl. Aldo; Schott: : 2 Petr 3: 12Ihr müsst den Tag Gottes erwarten und seine Ankunft beschleunigen! An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen, und die Elemente werden im Brand zerschmelzen. 13Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt. 14Weil ihr das erwartet, liebe Brüder, bemüht euch darum, von ihm ohne Makel und Fehler und in Frieden angetroffen zu werden. 15aSeid überzeugt, dass die Geduld unseres Herrn eure Rettung ist. 17Ihr aber, liebe Brüder, sollt das im Voraus wissen und acht geben, dass ihr euch nicht von dem Irrtum der Gottesverächter mitreißen lasst, euren Halt verliert und zu Fall kommt. 18Wachset in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus! Ihm gebührt die Herrlichkeit, jetzt und bis zum Tag der Ewigkeit. Amen. : : Lenken wir nicht den Blick auf Kathastrophen, sondern auf die Liebe Gottes und sein neues Reich; auf die Bereinigung unserer Fehler, Gier,

30. Mai 2016; Hl. Jeanne d'Arc (Johanna von Orléans); Mystik; Angelus Silesius. Der Cherubinische Wandersmann : : 5. 9. Es muß ein jeder Christus sein Der wahre Gottes Sohn ist Christus nur allein; Doch muß ein jeder Christ derselbe Christus sein. : : Soweit ich es vermag, ist es segensreich für andere und für mich, dass ich wie Christus handle und denke. Dazu bedarf es des Betens und Meditierens. Heiligen wir, segnen wir einen jeden Menschen, alle Geschöpfe, die Tiere, die Pflanzen, den Morgen, die Wolken ... und es wird Segen sein ... ... ... kontemplation ... Franziskus von Assisi segnet Tiere und spricht ihnen

29. Mai 2016; Schott: : Gal 1, 10     Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott? Suche ich etwa Menschen zu gefallen? Wollte ich noch den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi. : : Geht es uns Menschen um etwas Wichtiges? Dann: Was ist wichtiger als die vertrauensvolle Verbindung mit dem Allerhöchsten, mit Gott, denn er ist der Höchste der Höchsten ... ... ... kontemplation ... Das wundertätige Jesuskind von Ara Caeli in Rom

28. Mai 2016; Mystik; Angelus Silesius, Der Cherubinische Wandersmann: : 2. 20. Das Lebensbuch Gott ist des Lebens Buch, ich steh in ihm geschrieben Mit seines Lammes Blut: wie sollt er mich nicht lieben? : : Gott ist Liebe, so lautet der Buchtitel einer umfangreichen Darlegung des philosophisch gelehrten Papstes Benedikt XVI. Die Tragweite, die Ungeheuerlichkeit von Gottes Liebe, die er selbst ist, muss immer wieder durchdacht und meditiert werden. Da ich in Gottes Buch eingeschrieben bin mit Gottes authentischem Herzblut, lebe ich ewig-in-Gott ... ... ... kontemplation ... Christus umarmt je-mich

27. Mai 2016; Hl. Augustinus von Canterbury; Schott: : TAGESGEBET Allmächtiger Gott, sieh gnädig auf deine Kirche und gib, dass sie allezeit dein heiliges Volk bleibt, dessen Einheit ihren Ursprung hat in der Einheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Offenbare durch sie der Welt das Geheimnis deiner Einheit und Heiligkeit und vollende uns in deiner Liebe. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN . : : Die Kirche ist in mystischer Weise die Hüterin des Wortes Gottes, d.h. der Wahrheit unseres Herrn Christus Jesus. Sie trägt in sich die Weisheit all der großen Philosophien und Visionen des Augustinus von Hippo, der Hildegard von Bingen uvm. Die Kirche ist verborgen/offenbar in ihren Geheimnissen und Wahrheiten, in ihrer Weisheit ... ... ... kontemplation ...  Ecclesia. Straßburger Münster.

26. Mai 2016; S.Filippo Neri; Schott: : 1 Kor 11, 23     Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, 24sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis! 25Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! 26Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. : : Durch den Tod Christi und dann Auferstehung, Himmelfahrt, Wiederkunft wird in der Eucharistie auch unser Tod verwandelt zum Leben in Gottes Liebe ... ... ... Allerheiligste Eucharistie

Great Performance, Daniil ! God's Blessings !

25. Mai 2016 Hl. Beda der Ehrwürdige; Schott : Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Mk 10, 45 Halleluja. Halleluja. Der Menschensohn ist gekommen, um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösepreis für viele. Halleluja. : : Gott verdreht das, was bei uns Menschen sonst gilt: Nicht der 'Herr', der sich bedienen lässt, ist der wahrhaft Große; derjenige, der souverän genug ist, anderen zu dienen und Gott zu dienen, erwirbt Freiheit ... ... ... Jesus schenkt uns sein Herz

Veröffentlicht am 11.05.2014 For Beyond 50's "History" talks, listen to an interview with Len Kasten. He'll talk about a massive alien spacecraft that landed at the Nevada test site north of Las Vegas on July 16, 1965. Following a plan set in motion by President John F. Kennedy in 1962, the alien visitors welcomed 12 astronaut-trained military personnel aboard their craft for the 10-month journey to their home planet, Serpo, 39 light-years away. They lived there for 10 years. In November 2005, former and current members of the Defense Intelligence Agency came forward to reveal the operation. Tune in to Beyond 50: America's Variety Talk Radio Show on the natural, holistic, green and spiritual lifestyle. Visit www.Beyond50Radio.com and sign up for our Exclusive Updates. *Produced and syndicated by Joy and Daniel Davis of Beyond 50 Productions. **JD530:050714 https://youtu.be/6qFU4lR1hy0

24. Mai 2016; Schott: : TAGESGEBET Gott. Deine Treue hat Jesus aus dem Tod gerettet. Sie ruft auch uns in die Herrlichkeit des neuen Lebens. Lass diese Zuversicht in unser ganzes Leben dringen. Lass diese Freude aus unseren Taten strahlen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN. : : Die Verbundenheit mit Gott ist das Allerhöchste, das wir im Leben als Geschenk erhalten. Es ist ewiges, weil erfülltes Leben schon jetzt ... ... kontemplation ... ... Caspar David Friedrich. Wölfe im Wald vor einer Höhle.

23. Mai 2016, Zur Drei-Einheit Gottes 22.Mai; Schott: In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Joh 16, 12 Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. 14Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und ... es euch verkünden. 15Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden. : : Gott ist EINS (nicht 'Einer') und darin Drei: Vater, Sohn Christus Jesus und Heiliger Geist. In seinem Eins-Sein entfaltet er die ihm eigene Dynamik des Einander-Liebens. Sein Eins-Sein IST absolute, unumschränkte Liebe, die liebt um der Liebe willen, die auch seine Herrlichkeit ist. Das EINS Gottes ist ungemischt und ungetrennt - in dieser vermeintlichen

22.Mai 2016; Mystik; Meister Eckhart von Hochheim, Predigten : 11. Von unsagbaren Dingen Wer diese Predigt verstanden hat, dem gönne ich's gern. Wäre hier kein Mensch gewesen, so hätte ich sie diesem Stocke predigen müssen. Es sind etliche arme Leute, die gehen wieder heim und sagen: ich will mich auf den Stuhl setzen, und mein Brot essen und Gott dienen. Ich sage aber in Wahrheit, diese Leute müssen verirrt bleiben und können nimmer erreichen und erlangen, was die andern erreichen, die Gott in Armut und Entblösstheit nachgehn. Amen : : Diese Armut und Entblößtheit ist etwas so Grundlegendes, dass es alles und nochmals alles ist. Deshalb könnte Eckhart auch dem Stocke predigen, und so predigte Franziskus von Assisi den stummen Fischen, den Vögeln u.a. Das ist Gott-in-und-durch-Gott und nur Gott ... ... kontemplation ... ...

21. Mai 2016; Schott: : Mk 10 In jener Zeit 13brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. 14Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. ... 15Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 16Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. : : Dünken wir uns vernünftig? Falsch! Wir verstehen unser Leben erst dann, und Leben gelingt nur dann, wenn wir ein-faltig, vertrauend, offenherzig, wahrhaftig geworden sind ... ... ... Jesuskind 12-jähr. lehrend im Tempel

20. Mai2016. Mystik. Angelus Silesius, Der Cherubinische Wandersmann: : 4. 3.    An das Jesuskind Ich habe dich, mein Kind, du zarter Nazarener, Den Lilien oft vergleicht; nun aber geb ichs an, Daß ich dir viel zu kurz und Unrecht hab getan: So viel du edler bist, so viel bist du auch schöner. : : Es ist ein Aspekt des unerkennbaren Lichtes Gottes, dass er als Menschenkind zu uns kommt. Und er lässt sich lieben von seinen Eltern wie ein Menschenkind. Gott sucht unsere Liebe zu IHM! ... ... ...

19. Mai 2016; Mystik; Agelus Silesius. Der Cherubinische Wandersmann. : : 6, 121.    Nicht sterben wollen, nicht leben wollen Mensch, stirbest du nicht gern, so willst du nicht dein Leben; Das Leben wird dir nicht als durch den Tod gegeben. : : Sterben ist in der Mystik vor allem 'seiner selbst Entwerden'. Nur wer üble Gedanken, egoistisches Tun und Denken u.a. hinter sich wirft, so schwer es fällt, gelangt zu 'Leben', d.h. zum eigentlichen Leben in Gottes Freiheit. ... ... Juan de la Cruz

18. Mai 2016; Schott: : Jak 4, 13 Ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen werden wir in diese oder jene Stadt reisen, dort werden wir ein Jahr bleiben, Handel treiben und Gewinne machen -, 14 ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird. Rauch seid ihr, den man eine Weile sieht; dann verschwindet er. 15 Ihr solltet lieber sagen: Wenn der Herr will, werden wir noch leben und dies oder jenes tun. 16 Nun aber prahlt ihr voll Übermut; doch all dieses Prahlen ist schlecht. 17 Wer also das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt. : : Vanitas, Vergeblichkeit müssen wir erkennen in unserem Tun und Trachten; jedoch: gehen wir mit Gott, so gewinnt die Vergeblichkeit doch noch einen Sinn, sogar allerhöchsten Sinn: Gottes Leben zu leben IN Gott, und nicht nur auf Erden, auch ewig ... ... ... Prophet Elija Himmelfahrt in einem Feuerwagen

17.Mai 2016; Schott: : Jesus Sirach 2, 7   Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, hofft auf sein Erbarmen, weicht nicht ab, damit ihr nicht zu Fall kommt. 8 Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, vertraut auf ihn, und er wird euch den Lohn nicht vorenthalten. 9 Ihr, die ihr den Herrn fürchtet, hofft auf Heil, auf immer währende Freude und auf Erbarmen! : Vertrauen (= glauben), hoffen, lieben - daran hängt alles! Jedoch müssen wir diese drei ein Leben lang immer mehr entfalten, einüben. Warum: Weil andernfalls Misstrauen, Vorteilsdenken und Abgrenzung sind, und sie bringen keinen Frieden ... ... ... Kirschblüte

16. Mai, 2016; Schott: : Eröffnungsvers                                                                       Offb 1, 5-6 Christus liebt uns und hat uns durch sein Blut befreit von unseren Sünden; er hat uns die Würde von Königen gegeben und uns zu Priestern gemacht für den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja. : Ergreift es ... ... ... Vater Gott von Ravasio

15. Mai 2016; Mystik; Angelus Silesius Der Cherubinische Wandersmann: 3, 26. Der Mensch das Würdigste Gott, weil er wird ein Mensch, zeigt mir, daß ich allein Ihm mehr und werter bin, als alle Geister sein. : : Gott erwählt den Menschen, obwohl die Hohen Geister, die Engel, unendlich viel größer sind in ihren Tugenden und in ihrer Intelligenz. Deshalb besitzt der Mensch höchste Würde, Gotteswürde, nämlich durch Gottes Wahl, nicht besitzt er sie aus sich selbst ... ... ... B. E. Murillo: Hl. Antonius mit Jesuskind.

14. Mai 2016; Mystik Meister Eckhart von Hochheim, Predigt 2. Vom Unwissen »Wo ist, der geboren ist als König der Juden?« – Höret nun, wie diese Geburt vor sich geht. Die ewige Geburt bringt allewege grosses Licht in die Seele, denn es ist die Art des Guten, dass es sich ergiessen muss, wo immer es ist. In dieser Geburt ergiesst sich Gott mit solchem Licht in die Seele, dass das Licht so gross wird im Wesen und im Grunde der Seele, dass es sich hinausschleudert und in die Kräfte und auch in den äussern Menschen überfliesst. Dieses Lichtes wird der Mensch wohl gewahr. Stets wenn er sich zu Gott kehrt, gleisst und glänzt in ihm ein Licht und gibt ihm zu erkennen, was er tun und lassen soll, und viel gute Lehre, wovon er vorher nichts wusste und verstand. : : Wenn wir das Gute nur ansatzweise und bewusst suchen und tun, wird es zu Licht ... ... ... Liebendes Herz Jesuskind

13. Mai 2016 Mystik Angelus Silesius Der Cherubinische Wandersmann 5, 23. Die Zeit, die ist nicht schnell Man sagt, die Zeit ist schnell, wer hat sie sehen fliegen? Sie bleibt ja unverrückt im Weltbegriffe liegen. : : Zeit ist ein Begriff aus der Welt, d.h. aus jener Wirklichkeit, in der der Mensch lebt. Wirklichkeit ist aber je eine Interpretation unseres Hirns und ist geeignet, Leben zu vollziehen - sie ist nicht wesenhaft. Im Gebet öffnen wir uns dem Wesenhaften, dem Nicht-Zeit-Nicht-Ort-Nicht-Gedanke - Gott ... ... ... Christos Pantokrator - Christus Allherrscher

12.Mai-2016; Hl. Pankratius; schott: Eröffnungsvers Hebr 4, 16 Mit Zuversicht lasst uns zum Thron der Gnade hintreten, damit wir Erbarmen finden und Gnade empfangen, Hilfe zur rechten Zeit. Halleluja. : : Wir erbitten bei Gott Hilfe für alle und vertrauen, ja wir wissen, dass Gott unsere Bitten erhört. Und er vermag unendlich viel mehr zu tun, als wir denken können ... ... ... Turiner Grabtuch. Christus ward des Todes Tod ...

11-Mai-2016; Hll. Mammertus & Gangolf; Mystik. Meister Eckhart von Hochheim, Predigten: Vom Leiden Gottes. : Gott ist ein so beschaffenes Wesen, dass man es am besten mit Nichts erkennt. Wieso mit Nichts? Dadurch, dass man alles Mittel abtut, aber nicht etwa bloss der Welt entsagen und Tugend haben, sondern ich muss auch die Tugend lassen, wenn ich Gott unmittelbar sehen will; nicht so, dass ich der Tugend entsage, sondern die Tugend soll in mir wesenhaft wohnen und ich soll über der Tugend wohnen. : : Nichts kommt Gott gleich, kein Gedanke, keine Erkenntnis, keine Vision, keine Prophetie. Mit Gott sein heißt, an nichts mehr festhalten, auch nicht an Tugenden, die ich mir zugute halte möchte: Das ist ein Weg, und man kann nicht sofort im Nichts Gottes wandeln ... ... ... Jesusknabe. E. B. Murillo.

10-Mai-2016; Schott: : Eröffnungsvers Offb 1, 17-18 Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, doch ich lebe in Ewigkeit. Halleluja. : : Christus hat alle Wirklichkeiten, auch die unbekannten und unvorstellbaren Wirklichkeiten durchschritten, indem er den Beginn alles Anfangs und das Aufhören aller Dinge durchschritten hat ... ... ... Jesus Du Größter Freund und Bruder ...

Herr Jesus Christus Du Sohn des Lebendigen Gottes öffne unsere Herzen Heiligt den Namen unseres Vaters im Himmel Betet ohne Unterlass Allein Gott die Herrlichkeit

8.Mai2016; Schott: : Eröffnungsvers Ps 27 (26), 7-9 Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen; sei mir gnädig und erhöre mich! Mein Herz denkt an dein Wort: „Sucht mein Angesicht!“ Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. Verbirg nicht dein Gesicht vor mir! Halleluja. : : Gott möchte sich suchen lassen. Er sehnt sich nach Menschen, die ihn aufrichtig suchen, und zwar mit ihrem ganzen Leben, nicht nur in Gedanken; suchen mit Herz ... ... ... Blüten Häuser Garten

7.Mai2016; Mystik; Angelus Silesius: : Der Cherubinische Wandersmann, Buch I: 25. Gott ergreift man nicht Gott ist ein lauter Nichts, ihn rührt kein Nun noch Hier: Je mehr du nach ihm greifst, je mehr entwird er dir. : : Gott ist Nichts, sagen manche; ja - aber ein lauteres Nichts, das man auch mit dem Begriff nichts niemals fassen kann. Will man ihn greifen, entzieht er sich. Er schenkt sich, wenn man ihn LÄSST anstatt ihn zu wollen ... ... ... C.D. Friedrich: Landschaft mit Bäumen

6.Mai,2016; Mystik; Angelus Silesius: : Die Ros' ist ohn warumb sie blühet weil sie blühe t Sie achtt nicht jhrer selbst fragt nicht ob man sie sihet. - Angelus Silesius, Der Cherubinische Wandersmann, Buch 1,289. - : : Das 'Ohn warum' ist auch Gott, da es sich nicht ziemt, Gott mit Frage und Antwort zu verbinden: Das wäre eine Art zu denken, die aus der menschlichen Alltags-Bewältigung käme, aber nicht zu Gott passt ... ... ... Rose 'Bonanza'

5.Mai2016 Christi Himmelfahrt; hL. Godehard; Schott : Tagesgebet Allmächtiger, ewiger Gott, erfülle uns mit Freude und Dankbarkeit, denn in der Himmelfahrt deines Sohnes hast du den Menschen erhöht. Schenke uns das feste Vertrauen, dass auch wir zu der Herrlichkeit gerufen sind, in die Christus uns vorausgegangen ist, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen . : : Wir Menschen sind durch Christus erhöht - nicht durch unsere eigene Leistung. Lassen wir uns beschenken von Gott mit neuem Leben in Freiheit als Kinder Gottes ... ... ... Himmelfahrt des Hl. Juan de la Cruz

4.Mai2016; Mystik; Meister Eckhart von Hochheim; Traktate 3: Von Abgeschiedenheit: : Und du sollst wissen: leer sein aller Kreaturen ist Gottes voll sein, und voll sein aller Kreatur ist Gottes leer sein. Du sollst ferner wissen, dass Gott in dieser unbeweglichen Abgeschiedenheit vorweltlich gestanden ist und noch steht, und sollst wissen, als Gott Himmel und Erde erschuf und alle Kreaturen, das ging seine unbewegliche Abgeschiedenheit so wenig an, als ob er nie Kreaturen geschaffen hätte. : : Gott lässt viele Wege des Menschen zu sich geöffnet. Ein Weg ist der der Nichts-Annahme Gottes: ER ist so unendlich frei, dass man von Ihm NICHTS aussagen kann, wenn man tiefer denkt. Doch zugleich ist es nicht falsch, sondern wahr, dass Gott Schöpfer par excellence ist - UNBEGREIFLICH, aber wenn wahrhaft Gott, dann Gott und nicht das menschliche Denken ... GOTT ÜBER ALLEM GOTT ... Soli Deo Gloria ...  ...still ... ... Kirschblüten - Himmel - Haus

3.Mai2016; Mystik; Angelus Silesius, Der Cherubinische Wandersmann, III. Buch: : 8. Die selige Nachtstille [75] Merk, in der stillen Nacht wird Gott, ein Kind, geborn Und wiederum ersetzt, was Adam hat verlorn. Ist deine Seele still und dem Geschöpfe Nacht, So wird Gott in dir Mensch und alles wiederbracht. : : Wenn man in der innigsten Stille alles Geschöpfliche, auch den Gedanken, überschreitet, erfährt man Gott ... ... ... Fichte, Schnee.

2.Mai,2016; Hl. Athanasius, Kirchenlehrer; Schott: : Ps 37, 30       Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,           und seine Zunge redet, was recht ist. 31       Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,           seine Schritte wanken nicht. : : Bemühen wir uns doch mehr und mehr, unsere gesprochenen Worte zum Wohl aller Menschen und Kreaturen zu setzen, dass wir sie heiligen und heilen und bringen Licht und bringen Leben ... ... ... Hl. Gertrud von Helfta, Mystikerin, Schriftstellerin.

Dr. theol. Erhard Meier, Milanweg 1, 31303 Burgdorf. ​ Sehr geehrter Herr Minister Wenzel, ich möchte dringend empfehlen, alle Wölfe am Leben zu lassen. Als Kath. Theologe und Religionswissenschaftler habe ich die inneren Zusammenhänge unter den Geschöpfen erforscht und erhielt als Ergebnis: 1. Tiere dürfen nur in seltenen Fällen getötet werden, auch die zum Verzehr benutzten Tiere. 2. Wölfe insbesondere haben eine psycho-mentale Funktion zur Erhaltung des allgemeinen Lebens zugunsten auch von uns Menschen. 3. Wölfe können sich mit uns Menschen arrangieren, wenn wir sie akzeptieren: Nach einiger Zeit wissen sie, dass sie bestimmte Regionen benutzen dürfen, andere nicht. Auch kann sich ein freundliches Miteinander entwickeln, wenn wir uns entsprechend verhalten. Wölfe sind Diener des Lebens und sind für alle Geschöpfe der Erde eine Art von Wächter. - So oder so kann man allerdings nicht verhindern, dass es zu Fehlverhalten kommt, überwiegend von Seiten der Men

1.Mai,2016 Mystik Meister Eckhart von Hochheim, Predigten. 11. Von unsagbaren Dingen. Nun passt auf, ich will jetzt sagen, was ich nie gesagt habe. Als Gott den Himmel, die Erde und alle Kreaturen schuf, da wirkte Gott nicht; er hatte nichts zu wirken; in ihm war auch kein Werk. Da sprach Gott: »Wir machen einen Gleichen.« Schöpfen ist ein leichtes Ding, das [75] tut man, wenn und wie man will. Aber was ich mache, das mache ich selbst aus mir selbst und in mir selbst und drücke mein Bild ganz und gar darein.<< : : Wir dürfen freilich zwar von Gott als Schöpfer reden, aber Eckhart geht tiefer und sagt, dass das Wort Schöpfung nicht ausreicht. Denn Gott gibt sich höchstselbst hin, an uns Menschen. Gott ist uns dadurch näher als wir uns je selbst nahe sind ... ... ... Gott gibt uns sein Herz, d.h. sich selbst.