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25.Jul2014 Schott
Mt 20, 20 (Es) kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.
21Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.
22Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es.
23Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.
24Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder.
25Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
26Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
27und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.
28Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
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Im Reich Christi, d.h. im Paradies, ist derjenige Mensch willkommen und geehrt, der gedient hat: ehrlich, wahrhaftig, mit Liebe zu Gott und den Menschen und zu allen Kreaturen Gottes.
Die irdischen Ehrungen nützen nichts. Auf das gegenseitige Dienen kommt es an. Wer Macht ausübt, muss zuerst dienen. Ja: SelbstGott, der Allerhöchste und der König der Könige dient uns aus Liebe, und so sollen auch wir einander helfen und dienen ...
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... stille ...