Menschenfreundlichkeit und Gottes Segen

 


 - Johannes der Täufer als (Essäer) Asket -

 

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES Band 1 Kapitel 120 – 126
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber

Menschenfreundlichkeit und Gottes Segen… Jesus erläutert

Der Herr bespricht sich mit den Johannesjüngern über die Essäer. Das Haus des Zöllners Matthäus als Beispiel der Menschenfreundlichkeit.

1. Sagen die Jünger Johannis: „Tun wir denn unrecht, so wir nach der Lehre Johannis leben? Johannes war doch sicher ein strenger Prediger, aber solche Lehre hat er uns nicht gegeben!

2. Siehe, der Orden der Essäer, den wir kennen, ist auch strenge, und Wahrhaftigkeit ist unter ihnen das erste Gesetz; aber was nützt ihnen alle ihre Wahrhaftigkeit und was ihre sonstigen strengen Regeln?! Wer achtet sie?! Sie gelten weder bei den Griechen noch bei uns Juden etwas, nur unter den Römern sollen sie einige wenige Anhänger haben. Möge ihre Lehre, nach der sie leben, an und für sich noch so gut und rein sein, so ist sie wohl für wenige Menschen, die sich von aller Welt zurückgezogen haben, sicher ganz vortrefflich, aber für die gesamte Menschheit völlig untauglich!

3. Was nützen uns alle noch so schönen und kräftigen Worte für die Sache des allgemeinen Brudersinnes?!

4. Sieh, dies Haus ist ein großes Haus, ist ein gastfreundliches Haus und ist ein Haus, das in der schönen Sache des Brudersinnes seinesgleichen sucht; kannst Du es ihm aber vernünftigermaßen zumuten, daß es stets bereit sein solle, alle Menschen, die doch sicher unsere Brüder sind, aufzunehmen und zu versorgen?! Wenn es dazu auch den besten Sinn und den besten Willen hätte, so fehlt es ihm doch sicher an den dazu erforderlichen Mitteln, wie am Raume, an Eßwaren und an dergleichen mehr.

5. Wenn ferner ein paar arme Menschen sich zur größten Not irgendeine Hütte erbaut und für den Winter einen sehr spärlichen Mundvorrat gesammelt haben, mit dem sie selbst nur mit der genauesten Not auslangen können bis dahin, daß die Erde wieder Früchte zu tragen beginnt, und es kommen nun aber zehn Menschen zu ihnen, das heißt zu den zweien, die selbst kaum Raum zur Genüge haben in ihrer Hütte, und diese zehn verlangen Einlaß, Herberge und Verpflegung, sage: kann irgend eine Lehre diesen zweien gebieten oder auch nur raten und sagen, daß es gut und segenvoll sei, dem Begehren der zehn Angekommenen zu willfahren und sich selbst dadurch bis zum letzten Lebenstropfen zugrunde zu richten?!“

6. Sage Ich: „Ein jeglicher Vogel singt und zwitschert, wie ihm der Schnabel gegeben ist, und ihr redet nach eurem Weltverstande und könnet nicht anders reden, weil ihr’s nicht anders verstehet! Und das ist aber auch schon alles, was Ich euch darauf antworten kann. Denn würde Ich euch schon auch etwas Höheres und völlig Wahres aus den Himmeln sagen, so würdet ihr Mich dennoch nicht verstehen; denn euren harten Herzen fehlt dazu der Verstand!

7. Ihr Toren! Wer läßt denn die Früchte wachsen und reif werden auf der Erde! Wer erhält sie selbst und gibt ihr fortwährend die Kraft dazu?! Glaubt ihr denn, Gott kann oder will nichts vergelten dem, der sich selbstverleugnend seinen dürftigen Brüdern opfert? Oder meinet ihr, daß Gott ungerecht ist und von den Menschen das Unmögliche verlangt?!

8. Aber Ich meine, ein wahrhaft redlich guter Wille und der sehnsüchtige Wunsch, womöglich dem armen Bruder Gutes zu tun, ist jedermann gar wohl möglich!

9. So ein jeder mit dem durch und durch beseelt wäre, da würde es auf der Erde auch keine so ärmliche Hütte mehr geben, die nur von zwei Menschen bewohnt werden kann.

10. Sehet, dies Haus Meines Freundes Matthäus hat heute viele Menschen gesättigt und gab seinen ganzen Vorrat aus wahrem, guten Herzen her, und so ihr es nicht glaubet, da gehet hinaus in die Speisekammer und gehet auf den Kornboden, und ihr werdet keinen Vorrat finden! Hier aber steht der Hausherr; fraget ihn, ob Ich die Unwahrheit rede!“

11. Matthäus bestätigt vollkommen Meine Aussage und spricht: „Herr, es ist heute leider also, und ich weiß nicht, woher ich für morgen die Gäste versorgen werde. Aber es ging mir schon oftmals so, und ich vertraute auf Gott, – und sieh, es kam doch wieder in Fülle, daß ich die Gäste gar wohl versorgen konnte!“

12. „Sehet“, sage Ich darauf, „so denkt und handelt ein rechter Mensch auf dieser Welt und beklagt sich nicht, daß ihn je Gott verlassen hätte! Und also ist es auch allzeit gewesen und wird ewig also sein!

13. Der auf Gott vertraut, dem traut auch Gott und verläßt ihn nicht und läßt ihn nicht zuschanden werden! Aber jene, die, wie ihr, wohl an Gott glauben, daß Er einer ist, aber sie trauen Ihm nicht völlig, weil ihnen ihr eigenes Herz sagt, daß sie einer Gotteshilfe unwert sind, diesen hilft Gott auch nicht; denn sie haben ja kein Vertrauen auf Gott, sondern allein auf ihre eigenen Kräfte und Mittel, die sie für förmlich heilig und unverletzlich halten und sagen: ,Mensch, willst du, daß dir geholfen sei, so hilf dir selbst; denn ein jeglicher Mensch ist sich selbst der Nächste und sorgt zuerst für sich!‘ Und bis er sich versorgt hat, geht der Hilfsbedürftige zugrunde!

14. Aber Ich sage: So ihr zunächst für euch sorgt, so seid ihr von Gott verlassen und ledig Seines Segens und Seiner sonst so über alles sichern Hilfe! Denn Gott hat die Menschen nicht aus Selbstsucht, sondern aus purer Liebe erschaffen, und so sollen die Menschen der Liebe, die ihnen das Dasein gab, in allem völlig entsprechen!

15. So ihr aber ohne Liebe und Vertrauen auf Gott lebt und handelt, da verkehrt ihr das Himmlische in euch freiwillig in Höllisches, wendet euch von Gott ab und werdet zu Dienern der Hölle, die euch dann am Ende auch den verdienten Lohn nicht vorenthalten wird, der da heißt der Tod im Zorne Gottes!

16. Ihr sagtet auch, daß die Essäer, die nach des Pythagoras Schule leben, wegen ihrer reinen Philanthropie von niemandem wohl gelitten werden, außer von einigen wenigen Römern.

17. Auch Ich achte sie nicht, da sie die Unsterblichkeit der Seele nicht anerkennen; aber dennoch ist der Schlechteste unter ihnen besser als der Beste unter euch!

18. Ich sage euch nun offen: Unter allen, die seit dem Beginn der Welt aus Weibern sind geboren worden, ist nie ein Größerer hervorgegangen denn Johannes; aber wer von nun an der Kleinste sein wird unter Meinen Jüngern im wahren Gottesreiche, der wird größer sein um vieles denn Johannes, den ihr euren Meister nennt, ihn aber noch nie verstanden habt! Denn er zeigte euch den Weg zu Mir und ebnete den Weg vor und zu Mir, aber die Welt in euch hat eure Herzen verblendet; darum auch möget ihr Mich nicht erkennen, ob ihr euch auch schon bei Mir befindet!

19. Gehet denn hin und sorget für eure Welt, für eure Weiber und Kinder, auf daß sie ja nicht nackt herumwandeln dürfen und kein Hunger und Durst je ihren Bauch beschleiche; es soll sich aber jedoch in Kürze zeigen, was für Gutes ihr ihnen dadurch verschafft habt! Das sage Ich euch, daß Gott für sie nicht sorgen wird! Und Ich kann euch das mit dem vollsten Rechte und in der tiefsten Wahrheit sagen:

20. Wer immer da hat ein Vermögen und einen Besitz und hat ein Gewerbe, das ihm vielen Gewinn verschaffen kann, spart aber den Gewinn für sich und seine Kinder und schaut mit bittergesinnten Augen und Herzen herab auf die armen Brüder und scheut sich vor den armen Kindern, die aus Mangel an allen irdischen Besitztümern Hunger, Durst und Kälte leiden, und schafft sie von sich, so sie zu ihm kommen und ihn bitten um ein Almosen, und wer da sagt zu einem Bruder: ,Komme in einigen Tagen oder Wochen zu mir, und ich werde dir da tun dies und jenes!‘, so aber dann der hoffende und darauf rechnende Bruder kommt und erinnert den Verheißer, daß er nun da sei, darum er bestellt ward, und der Verheißer entschuldigt sich, daß er auch nun nichts zu tun imstande sei, hat aber geheim doch das Vermögen dazu, wahrlich, wahrlich, sage Ich euch: der ist ein Feind Gottes! Denn wie will er Gott lieben, Den er nicht sieht, da er doch seinen Bruder nicht liebt, den er sieht vor sich und kennt dessen Not!?

21. Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer seinen Bruder in der Not verläßt, der verläßt in einem – Gott und Himmel! Und Gott wird ihn verlassen, ehe er sich’s versehen wird!

22. Wer aber seine armen Brüder nicht verläßt, auch dann nicht, so ihn Gott in eine Prüfung zöge, der soll aber denn auch gesegnet werden, ehe er sich’s versehen wird, reichlicher zeitlich und ewig, als nun unseres Gastfreundes Speise- und Kornkammern gesegnet worden sind!“

23. Sagen die Jünger Johannis: „Das glauben wir recht gerne! Denn diese sind völlig leer!“





 

 

Ein Wein- und Speisewunder. Von der Treue und Unveränderlichkeit Gottes und von Seinem Segen.

1. Da kommt die Küchenmagd ganz außer Atem und sagt zum Matthäus: „Herr, Herr, komme und schaue! Soeben kamen eine Menge junger Männer und brachten allerlei Mundvorräte in solcher Menge, daß wir es in einem Jahre kaum verzehren werden! Und alles sieht so frisch und gut aus! Auch die Kornkammern sind von oben bis unten angefüllt, und die Schläuche im Keller sind voll des besten Weines! Herr, Herr, woher kam denn nun heute am Sabbate der Juden das alles?“

2. Matthäus und alle im Zimmer sind ganz wie von Sinnen über diese Kunde, und die Jünger Johannis, von denen sich ein paar früher völlig überzeugt hatten, daß die Speisekammern leer waren, fragten sogleich den Matthäus, ob er irgend dergleichen Alimente (Nahrungsmittel) bestellt habe.

3. Sagt Matthäus: „Ich nicht; denn da müßte natürlich ich ja vor allem davon etwas wissen. Und mein Weib auch nicht; denn diese ließ mir früher eben durch diese Magd sagen, daß unser geringer Vorrat so gut wie vollends aufgezehrt sei. Denn ich habe außer einem Garten und einigen gepachteten Äckern keinen Grund zum Anbau von Früchten in großer Menge und hätte zu diesem Geschäfte auch wenig Zeit, da ich fürs erste mit dem Zoll viel zu tun habe und daneben fürs zweite hier in diesem meinem Gasthause für die Bewirtung der Gäste sorgen muß. Ich habe daher gewöhnlich von Woche zu Woche dies mein Gasthaus mit Mundvorrat versehen und ließ mir diesen zumeist ums Geld von Kapernaum bringen, und mit Fischen habt ihr mich zumeist versehen; Wein und Getreide aber kaufte ich zumeist von meinen bisherigen Glaubensgenossen, den Griechen. Das ist in Kürze die Art und Weise, wie ich bisher mein Haus versah mit dem Nötigen; aber von dieser Bestellung weiß ich und mein Haus keine Silbe!

4. Es müßte denn sein, daß solches mir ein unbekannter großer Freund getan hätte, ansonst ist und bleibt es ein offenbares Wunder! Wo aber und wer dieser Freund ist, das natürlich weiß ich so wenig als ihr. Ich will aber nun alle meine Leute hereinrufen und sie vor euch fragen, ob sie von den Trägern wohl niemanden gekannt haben!“

5. Nun werden Weib und alle Mägde und Knechte gerufen und befragt, aber alle legen einstimmig das Zeugnis ab, daß sie niemanden auch nur von ferne hin gekannt hätten: „Die Männer sahen aus wie zartgebaute Jünglinge; denn nicht bei einem einzigen war irgend ein Bart wahrzunehmen gewesen, wohl aber hatten alle ein schöngelocktes langes Haar, und ihre Tracht glich mehr der römischen als der jüdischen. Ihrer waren viele gewesen, gleich in den Speisekammern wie auf dem Schüttboden und im Keller. Sie legten das Gebrachte schnell nieder und sagten: ,Dies ist eine Gabe an den Zöllner Matthäus, den heute der große Meister berief!‘ Dann entfernten sie sich eiligst, und wir sahen nicht, wohin sie sich vom Haus gewendet haben.“

6. Sagt dazu ein Pharisäer: „Die Sache klingt ganz ungewöhnlich seltsam und ist doch wahr!? Da wären wir wirklich sehr dafür, dieser Begebenheit auf den Grund zu kommen!“

7. Zum Matthäus gewendet spricht derselbe Pharisäer weiter und sagt: „Wirt, laß uns von den Weinen eine Kost bringen, und wir werden dir sagen, woher sie sind; denn wir wissen es aus dem Geschmack und aus der Farbe, wo er gewachsen ist!“

8. Man geht sogleich in den Keller und bringt alle Trinkgefäße voll. Und als die Pharisäer und Schriftgelehrten die Weine verkosten, sagen sie voll Staunens: „Nein, solch einen Wein, wie dieser ist, haben wir noch nie verkostet! Er ist von unbeschreiblicher Güte und Lieblichkeit! Wir haben doch alle Weine, die nur irgendwo auf der uns bekannten Erde wachsen, getrunken, die mitunter auch sehr gut und wohlschmeckend waren, aber gegen diesen Wein wären sie kaum ein laues Wasser zu nennen! Das ist sonach ein Rätsel und bleibt ein Rätsel!

9. Da du aber nun einen großen Vorrat von diesen unübertrefflich herrlichen Weinen hast, möchtest du denn uns nicht gegen Geld und gute Worte einige Schläuche zukommen lassen? Da würde es sich wahrlich der Mühe lohnen, dem Hohenpriester nach Jerusalem eine Sendung zu machen!“

10. Sagt Matthäus: „Umsonst habe ich’s empfangen und gebe es auch wieder also; aber dem Hohenpriester nach Jerusalem nicht einen Tropfen! Außer er käme zufällig als ein Gast hierher, so soll er bedient werden wie jeder andere; aber wohlgemerkt, nur als Mensch jedem andern gleich, nie aber als jüdischer Oberpriester, der für mich ein Greuel aller Verwüstung ist und ein Mörder des Geistes der Menschen, die seines Glaubens sind!“

11. Sagt ein Schriftgelehrter: „Freund, da beurteilst du den Oberpriester von Jerusalem wohl ganz falsch und hast keine Kenntnis von seinem Wesen und seinem Amte!“

12. Sagt Matthäus: „Lassen wir diese Sache ruhen, weil sie mich am ersten in eine wahrste und gerechteste Zornhitze bringt! Ihr seid seine Augen und sehet daher das am wenigsten, was euch am nächsten steht, nämlich die eigene Nase, Stirn und das ganze Gesicht; wir, die wir euch gegenüberstehen, sehen das alles nur zu gut und genau! Aber nun nichts Mehreres und Weiteres davon, sonst käme ich in die Hitze und möchte euch als nun meine gleichrespektierten Gäste nicht beleidigen!“

13. Sagt ein mehr gemütlicher Pharisäer: „Nun, nun, so lassen wir diese Sache ruhen und besprechen uns darum lieber mit dem Meister Jesus, der wird uns über diese Begebenheit vielleicht den besten Aufschluß zu geben imstande sein; denn er überragt uns alle hoch mit aller Wissenschaft und Weisheit!“ Zu Mir sich wendend: „Was sagst denn du zu dieser Geschichte? Denn du scheinst darüber wohl irgend einen Wind zu haben, weil dein vorheriges Gespräch mit den Jüngern Johannis nahe darauf hinzudeuten scheint. Denn nahe im selben Momente, als du den Jüngern Johannis sagtest, wie Gott für die sorge, die Ihn wahrhaft lieben und ganz lebendig auf Ihn vertrauen, und wie du die Häßlichkeit und Verwerflichkeit der Selbstsucht so recht durchstäuptest, geschah das, und so kommt es mir ganz heimlich vor, daß du darüber von irgendwoher Kunde eingezogen hast oder heimlich gar selbst der Urheber bist!“

14. Sage Ich: „Gut! So ihr das von Mir vermutet, so wendet eure Vermutung auch dahin, was Ich den Jüngern Johannis gesagt habe, und bekennet es in euren Herzen, daß Ich die vollste Wahrheit geredet habe!

15. Wer aus euch also handeln wird aus dem Grunde seines Herzens, der wird von Gott aus auch allzeit das erfahren, was nun unser Freund und Bruder Matthäus erfahren hat!

16. Denn glaubet es Mir: Gott bleibt Sich stets gleich in Seinem Herzen! Wie Er war, als am Firmamente noch lange keine Sonne, kein Mond und keine Sterne leuchteten, so ist Er noch in diesem Augenblicke und wird ewig also verbleiben!

17. Wer am rechten Wege Ihn sucht, der wird Ihn auch finden und wird gesegnet in alle Ewigkeiten der Ewigkeiten!“

18. Diese Worte gehen allen tief zu Herzen, und die Jünger Johannis fangen an, sehr in sich zu gehen und sagen: „Er muß denn doch ein bei weitem größerer Prophet sein, als da war unser Johannes! Denn wir waren zehn volle Jahre um ihn, aber so was haben wir an seiner Seite nicht erlebt! – Der Pharisäer hat recht, so er behauptet, dieser Nazaräer wisse davon! – Ich aber möchte nahe behaupten, daß das alles von und durch ihn auf einem uns unbekannten Wege herrühre, und das Ganze ist ein handgreiflicher Beweis gegen unsere nun ersichtliche Blindheit samt unserem großen Meister Johannes!“

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