Aufrichtige Reue, Demut, Kleinheit & Ehrlichkeit



- Hl. Franziskus v. Assisi betend. B.E. Murillo -



Zusammenfassung von Aussagen des Herrn zum Thema…
Aufrichtige Reue, Demut, Kleinheit & Ehrlichkeit

Auszug aus der Haushaltung Gottes Band 1 Kapitel 1 Vers 4
betreffend Anbetung in Geist und in Wahrheit,
offenbart von Jesus durch Jakob Lorber am 15. März 1840
4. Sag Jenen, die Mich suchen… Ich bin der wahre Überall und Nirgends. Überall bin Ich, wo man Mich liebt und Meine Gebote hält, – nirgends aber, wo man Mich nur anbetet und verehrt. Ist denn die Liebe nicht mehr denn das Gebet, und die Haltung der Gebote nicht mehr denn die Verehrung?! Wahrlich, wahrlich sage Ich dir: Wer Mich liebt, der betet Mich im Geiste an, und wer Meine Gebote hält, der ist’s, der Mich in der Wahrheit verehrt! Meine Gebote aber kann niemand halten als nur derjenige, der Mich liebt; der Mich aber liebt, hat kein Gebot mehr als dieses, daß er Mich liebt und Mein lebendiges Wort, welches das wahre, ewige Leben ist.
***
Auszug aus dem Lebensgeheimnis ‘Vater Unser’
offenbart von Jesus durch Gottfried Mayerhofer
am 11. November 1872

27. Nur in der redlichen Anerkennung seiner eigenen Ohnmacht liegt die ganze Inbrunst eines Gebetes zu einem Allmächtigen, Der Sich von Menschen Vater nennen lässt, und Der eben diese Menschen zu Seinen Kindern erziehen und heranbilden möchte! –
28. So lange Stolz oder Überschätzung seiner eigenen Kräfte in einem Herzen herrschen, kann kein aufrichtiges Gebet oder Bittgesuch zu Mir gelangen. So wie Ich es einst sagte, so lautet es heute noch, wo es heißt: “Und wenn ihr alles getan habt, was Menschen möglich ist, so seid ihr doch noch immer faule Knechte!”
29. Der Mensch, in welchen Verhältnissen er sich befinden mag, was für Umstände er zu bekämpfen haben wird, stets soll er rechnen, dass das wenigste er, das meiste aber Ich getan habe!
30. So wächst sein Vertrauen zu Mir, so erkämpft er sich seine Ruhe, seinen Frieden, und nur wenn er vor Mir zerknirscht hinfällt und ausrufen muss: “Herr was bin ich, dass Du meiner gedenkest!”, wenn er bekennt und erkennt, wie wenig seine Kräfte allein ausreichen, um zu seinem geistigen ewigen Ziele zu kommen, dann erst wird er begreifen, was die Hilfe seines geistigen Vaters wen und wie weit sie verschieden ist von dem, was andere Mitmenschen ihm angedeihen lassen können!
31. Dieses Bekenntnis, dass ohne Ihn, den einzigen wahren und stets sich gleich bleibenden Vater, nichts möglich ist; dieses allein kann dann den Menschen, nachdem er seine Ohnmacht erkannt hat, zu dem Ausruf bewegen, mit welchem dieses Gebet schließt, indem er sagt:
32. Da ich nun begriffen, dass ohne meinen Vater im Himmel ich eine Null bin, so bitte ich Ihn, dass Er mich von allem Bösen fern halte, oder wie es im Gebet heißt: “von allem Übel erlösen möge!” Die Erlösung, oder auch Freisprechung alles Getanen, ob mit oder ohne Willen, muss natürlich geschehen, sonst ist ein Fortschritt nicht möglich, ein Kind des Vaters im Himmel zu werden, nicht ausführbar.

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