GOTT ZEIGT SICH
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14. Apr 2018; orthodox.
- Hl. Ikone 'Christus Thronsitz der Weisheit' -
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: Mit dem Herzen und mit dem Verstand zu lesen:
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(Das Buch der Weisheit ist im Alten Tesament, in der alten Luther-Version und kathol. und orthodox. Die ev. Theologen nach Luther hatten dieses schöne Buch aus der Bibel entfernt.)
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Weish 13,1 Töricht waren von Natur alle Menschen, denen die Gotteserkenntnis fehlte. Sie hatten die Welt in ihrer Vollkommenheit vor Augen, ohne den wahrhaft Seienden erkennen zu können. Beim Anblick der Werke erkannten sie den Meister nicht,
Weish 13,2 sondern hielten das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Gestirne, die gewaltige Flut oder die Himmelsleuchten für weltbeherrschende Götter.
Weish 13,3 Wenn sie diese, entzückt über ihre Schönheit, als Götter ansahen, dann hätten sie auch erkennen sollen, wie viel besser ihr Gebieter ist; denn der Urheber der Schönheit hat sie geschaffen.
Weish 13,4 Und wenn sie über ihre Macht und ihre Kraft in Staunen gerieten, dann hätten sie auch erkennen sollen, wie viel mächtiger jener ist, der sie geschaffen hat;
Weish 13,5 denn von der Größe und Schönheit der Geschöpfe lässt sich auf ihren Schöpfer schließen.
Weish 13,6 Dennoch verdienen jene nur geringen Tadel. Vielleicht suchen sie Gott und wollen ihn finden, gehen aber dabei in die Irre.
Weish 13,7 Sie verweilen bei der Erforschung seiner Werke und lassen sich durch den Augenschein täuschen; denn schön ist, was sie schauen.
Weish 13,8 Doch auch sie sind unentschuldbar:
Weish 13,9 Wenn sie durch ihren Verstand schon fähig waren, die Welt zu erforschen, warum fanden sie dann nicht eher den Herrn der Welt?
Weish 13,10 Unselig aber sind jene, die auf Totes ihre Hoffnung setzen und Werke von Menschenhand als Götter bezeichnen, Gold und Silber, kunstvolle Gebilde und Tiergestalten oder einen nutzlosen Stein, ein Werk uralter Herkunft.
Weish 13,11 Da sägte ein Holzschnitzer einen geeigneten Baum ab, entrindete ihn ringsum geschickt, bearbeitete ihn sorgfältig und machte daraus ein nützliches Gerät für den täglichen Gebrauch.
Weish 13,12 Die Abfälle seiner Arbeit verwendete er, um sich die Nahrung zu bereiten, und aß sich satt.
Weish 13,13 Was dann noch übrig blieb und zu nichts brauchbar war, ein krummes, knotiges Stück Holz, das nahm er, schnitzte daran so eifrig und fachgemäß, wie man es tut, wenn man am Abend von der Arbeit abgespannt ist, formte es zum Bild eines Menschen
Weish 13,14 oder machte es einem armseligen Tier ähnlich, beschmierte es mit Mennig und roter Schminke, überstrich alle schadhaften Stellen,
Weish 13,15 machte ihm eine würdige Wohnstatt, stellte es an der Wand auf und befestigte es mit Eisen.
Weish 13,16 So sorgte er dafür, dass es nicht herunterfiel, wusste er doch, dass es sich nicht helfen kann; es ist ein Bild und braucht Hilfe.
Weish 13,17 Aber wenn er um Besitz, Ehe und Kinder betet, dann schämt er sich nicht, das Leblose anzureden. Um Gesundheit ruft er das Kraftlose an,
Weish 13,18 Leben begehrt er vom Toten. Hilfe erfleht er vom ganz Hilflosen und gute Reise von dem, was nicht einmal den Fuß bewegen kann.
Weish 13,19 Für seine Arbeit, für Gewinn und Erfolg seines Handwerks bittet er um Kraft von einem, dessen Hände völlig kraftlos sind.
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Manche Menschen sehen nicht die Höchst-Verursachung, die Gott ist, und dass dieses Allerletzte und Höchste eine 'Person' in höchster, unvorstellbarer, unendlicher Aufgipfelung ist - und dass Gott LIEBE ist ... Wer redlich nachdenkt, kommt dahin - OHNE WENN UND ABER : GOTT LIEBE ... Und wir reden MIT DIR - mit IHM - dem ALLERHÖCHSTEN - per DU ...
HEILIG HEILIG HEILIG GOTT HERR ALLER MÄCHTE UND GEWALTEN - ERFÜLLT SIND HIMMEL UND ERDE VON DEINER HERRLICHKEIT - HOSIANNAH IN DER HÖHE - HOCHGELOBT SEI DER DA KOMMT IM NAMEN DES HERRN - HOSIANNAH IN DER HÖHE ...
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... contemplatio ...
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Publikationen Erhard Meier . Theologie, Religionswissenschaft, Mystik. Neu: Religionsphilosophische Überlegungen zu Teresa von Ávila. Demut und Ekstase, in: Mit Dir, Gott, unterwegs; Festschr. der Teresianischen Karmel-Gemeinschaft Hildesheim; Hrg.: Dr. Frithjof Oertel, Eigenverlag Druckerei Finke Aurich 2011, S. 33-36. Erhard Meier/Ulrich Kumher: Knights’ Quest - Grals-Suche, in: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, Braunschweig: Diesterweg 2010, 62. Jahrgang, September 2010, ISSN 1437-7160, S. 267-273. / Erhard Meier: Gott - Das größte Geheimnis - Versuche Betrachtungen Vermischtes - Eigenverlag Druckerei Finke Aurich 2009 Taschenbuch ISBN: 978-3-942241-01-4 . Verschiedene Textformen richten den Blick auf das Geheimnis Gottes: Aufsätze, Fragmente, Gedichte, Meditationen. Die Bedeutsamkeit des Glaubens an Gott und dessen geheime Mitte unserer menschlichen Seele sollen im Buch zum Aufmerken und zu neuer Meditation über Gott und Seele beitragen. Der Autor ist kathol. Theologe und Religionsphilosoph. / NEU: Erhard Meier/Ulrich Kumher: Knights’ Quest - Grals-Suche, in: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, Braunschweig: Diesterweg 2010, 62. Jahrgang, September 2010, ISSN 1437-7160, S. 267-273. / Zeitschr.-Artikel: Erhard Meier & Ulrich Kumher: Der Himmel, das Herz und der Mensch. Gedanken zu dem Kinofilm ‘Königreich der Himmel’, in: rhs Religionsunterricht an höheren Schulen 1/2009, Düsseldorf: Patmos 2009, 42-46. > --- Ältere Publikationen weil ich älter bin ;-) : Bücher, Aufsätze, Monographien: Struktur und Wesen der Negation in den mystischen Schriften des Johannes vom Kreuz, Altenberge: CIS 1982 (Dissertation) / Taschenbücher bei Herder, Freiburg: Kleine Einführung in den Buddhismus, 1984; Hierzu NEUAUFLAGE: Buddhismus kurz gefaßt, Frankfurt: Knecht 1998 / Lebensweisheit des Buddhismus, 1985 / Buddha für Christen - Eine Herausforderung (zus. m. A. Th. Khoury), 1986 / Weisungen für den Weg der Seele. Aus dem tibetischen Totenbuch, 1987 / Dalai Lama: Zeiten des Friedens (als Hrg.), 1992 / Aufsätze den Buddhismus betreffend in der Reihe 'Die Antwort der Weltreligionen', hrg. v. Khoury & Hünermann, bei Herder, Freiburg: in den Bänden1 Wer ist Gott?, 1983 2 Friede - was ist das?, 1984 3 Was ist Erlösung?, 1984 . 4 Weiterleben - nach dem Tode?, 1985 . 5 Wie sollen wir mit der Schöpfung umgehen?, 1987 . 6 Warum leiden?, 1987 . 7 Wer ist mein Nächster?, 1988 . 8 Wozu und wie beten? 1989 / Ist die Freiheit Buddhas nicht die Freiheit Christi? Überlegungen zu einer Behauptung Romano Guardinis, in: L. Hagemann/ E. Pulsfort (hrg.): "Ihr alle aber seid Brüder." Festschr. Prof. Khoury 60. Geburtstag, Würzburg/ Altenberge: Echter/ Telos 1990 = Würzburger Forschungen zur Missions- und Religionswissenschaft, Religionswiss. Studien 14, S. 123 - 138. / Das Sterben und der Tod im Buddhismus, in: Schultze-Ronhoff/ Sprinz (Hrg.): Der Tod in unserem täglichen Leben, Münster: Dokumentation der Volkshochschule Münster, 1990 / In der Ztschr. MEDITATION hrg. v. U. v. Mangold, Christianopolis, Weilheim/ Obb.: . Die Nicht-Ich-Lehre des Buddhismus als Grundlage zur Meditation, 2/ 1985, 69 f. . Buddhistische Erleuchtung und christliche Erlösung. Zwei Endziele, 3/ 1987, 111 - 115. . Persönlicher Gott oder apersonales Nirvana?, 3/ 1989, 110 - 112. . Heilige Narrheit in Christentum und Buddhismus, 4/ 1990, 147 - 150. // Die Idee des verborgenen Welterretters in dem Roman 'Der Herr der Ringe' v. J.R.R. Tolkien, in: Hauser/ Wachler (Hrg.): Weltuntergang Weltübergang. Science Fiction zwischen Religion und Neomythos, Altenberge: Telos (Prof. Khoury) 1989. // Die Aufhebung der Zweiheit und die christliche Gottesvorstellung. Inkulturation in Begegnung mit dem Buddhismus, in: Hilpert/ Ohlig (Hrg.): Der eine Gott in vielen Kulturen, Zürich: Benziger 1993, S. 201 - 215. // Artikel zum Buddhismus , in: Lexikon der letzten Dinge, hrg. v. W. Beltz, Düsseldorf: Pattloch 1993. // In der Ztschr. Christ in der Gegenwart, Freiburg: Herder: Geländer zur Esoterik, Nr. 44/ 1989, S. 365 . Für eine Begegnung der Welten und Religionen, Nr. 29/ 1990, S. 237. // Acht und Blau (Eine Meditation), in: Acht und Blau, Kunst-Katalog Jörg und Rose Fricke, Alt Ahrbeck (Burgdorf) 1990 // Freundschaft zu den Mitgeschöpfen, in: Karmel-Impulse IV/ 1994, Karmelitenkloster St. Teresa, Schützenstr. 12, 16547 Birkenwerder // Gewalt und Friede im Buddhismus, in: Edith-Stein-Jahrbuch 1995, Hrg. José Sánchez de Murillo, Würzburg: Echter 1995 // Gebete des Hinduismus (als Hrg. zus. m. A. Th. Khoury), Gütersloher Verlagshaus 1994 = GTB 711 // Zahlreiche Rezensionen // in: Theologische Revue, Münster: Aschendorff. --- Dr. theol. Erhard Meier . Veröffentlichungen . Geb. 1949, Kathol. Theologie, Religionswissenschaft, Romanistik. Promotion Dr. theol 1982. Dozent, Autor. Spracherwerb: Altgriechisch, Latein, Sanskrit, Hebräisch, Französisch, Englisch. Graf von Berga. Edler zu Steynberg-Burgdorf. Sir Knight Officer of Rizal.