schreien
23.Jan2015, Sel. Heinrich Suso; Schott.
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Ps57
2 Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig;
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denn ich flüchte mich zu dir.
Im Schatten deiner Flügel finde ich Zuflucht,
bis das Unheil vorübergeht.
3 Ich rufe zu Gott, dem Höchsten,
zu Gott, der mir beisteht.
4 Er sende mir Hilfe vom Himmel;
meine Feinde schmähen mich.
Gott sende seine Huld Treue.
6 Erheb dich über die Himmel, o Gott!
Deine Herrlichkeit erscheine über der ganzen Erde.
11 Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
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Stecken wir in tiefster Finsternis und im tiefsten Sumpf, und sind wir verlassen? Gott reicht uns die Hand und zieht uns heraus, wenn wir ehrlich darum bitten; d.h. wir stellen Gott nicht auf die Probe, sondern vertrauen ihm, und schreien aus der Qual heraus:
Vater ... !
... kontemplation ... stille ...
Michael Erzengel Streiter für Gott und uns Menschen