Heiligstes Herz Jesu ich vertraue auf dich.



 

"Liebet mich und tröstet mich."
Das Herz Jesu Apostolat


HERRLICHKEIT GOTTES

Hinführung

Poetisches wie Lyrisches;Theologisches, Religionswissenschaftliches, Spirituelles; Mystisches und
Philosophisches; Spekulatives und Gesichertes; Wissbares und solches im Grenzfeld des Wissbaren und Unwissbaren; Lichtvolles wie Dunkles, und Gedanken über das Nichts und das Jenseitige des Nichts.

Alles mündet wohl darin, sich zu wundern, dass es Leben in Fülle gibt,
Sonnenlicht, Strebendes, Wahres, Fortschreiten des Geistes, Reifung des Wahrnehmens, das Gute, das Wahre, das Schöne und Lebendige bis in
Unendlichkeit ...

Es bleibt letztendlich, wenn Worte versagen,  die Anbetung: Heilig Heilig Heilig ...

  http://youtu.be/Adu8qAeqjuQ  Debussy, Suite, Daniil Bogdanov

Mögen wir Menschen alle unser Herz hinaufschwingen in die Wahrheit
Gottes und seines Sohnes Jesus Christus, der allein es vermag, uns zu lösen von so unendlich viel Schuld ... Und Christus Allein, der alle Wege kennt, Anfang und Ende, was wir wissen und was wir nicht wissen, führt zum
LEBEN.

Mit ihm schreiten wir durch den Vorhang des Nichwissens hinein in das Wissen Gottes, welche reinste Anbetung ist ... und Umarmung ...

   






Hl. Jesuskind. Ganz Gott - ganz Menschenkind.



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Sir Erhard Meier Dr. theol: Kathol. Theologe, Philosoph;
im 66. Lebensjahr Gewissheit: Gott.

Gedanken, Versuche, Texte
kontemplation ... stille ...

Blog
SIC!
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 Herz Jesu Bulletin,
Freitag, 4. Juli 2014
Spuren des Guten

Im Kontakt mit der Natur findet der Mensche seine
rechte Dimension wieder; er entdeckt sich von
Neuem als kleines aber zugleich einzigartiges
Geschöpf, das „gottfähig“ ist, weil es seinem
Inneren für den Unendlichen offen ist. Angetrieben
Von der Sinnfrage, die in seinem Herzen brennt,
erkennt der Mensch in der ihn umgebenden Welt die
Spuren des Guten, des Schönen und der göttlichen
Vorsehung und öffnet sich gleichsam von Natur aus
Dem Lob und dem Gebet.

Papst Benedikt XVI
Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag, Leipzig


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 Am 8, 4   Hört dieses Wort, die ihr die Schwachen verfolgt und die Armen im Land unterdrückt.
5Ihr sagt: Wann ist das Neumondfest vorbei? Wir wollen Getreide verkaufen. Und wann ist der Sabbat vorbei? Wir wollen den Kornspeicher öffnen, das Maß kleiner und den Preis größer machen und die Gewichte fälschen.
6Wir wollen mit Geld die Hilflosen kaufen, für ein paar Sandalen die Armen. Sogar den Abfall des Getreides machen wir zu Geld.
9An jenem Tag - Spruch Gottes, des Herrn - lasse ich am Mittag die Sonne untergehen und breite am helllichten Tag über die Erde Finsternis aus.
10Ich verwandle eure Feste in Trauer und all eure Lieder in Totenklage. Ich lege allen ein Trauergewand um und schere alle Köpfe kahl. Ich bringe Trauer über das Land wie die Trauer um den einzigen Sohn, und das Ende wird sein wie der bittere Tag des Todes.
11Seht, es kommen Tage - Spruch Gottes, des Herrn -, da schicke ich den Hunger ins Land, nicht den Hunger nach Brot, nicht Durst nach Wasser, sondern nach einem Wort des Herrn.
12Dann wanken die Menschen von Meer zu Meer, sie ziehen von Norden nach Osten, um das Wort des Herrn zu suchen; doch sie finden es nicht.
:
Wenn Das Wort Gottes nicht lebendig bleibt unter den Menschen, entsteht himmelschreiendes Unrecht. Der Prophet Amos warnt endringlich, dass wir die Weisungen Gottes, die einzig unser aller Heil bringen können, achtlos lassen. Dann werden wir uns sehnen nach Gottes Wort, doch dann ist es ZU SPÄT, nicht mehr auffindbar. In dem Film 'Das Buch Eli' wird dieses dunkle Szenario eindrücklich thematisiert. Es ist sehr finster, auch wenn letztgültig Hoffnung bleibt ... Dass wir doch auf Gott hören mögen ...
... kontemplation ... stille ...

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Eph 2, 19   Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
20Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus Jesus selbst.
21Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
22Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut.
:
Wir sind gemeinsam mit Gott. Wie wird die Ewigkeit aussehen, worauf wir alle hinwachsen? Es wird ein geistiges Haus sein, wo wir alle unseren Gott-gesegneten Platz haben werden. Alle Utopien von uns Menschen werden nichtig sein. In Gott allein und nirgends sonst ...
... kontemplation ... stille ...



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Eph 2, 19   Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.
20Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus Jesus selbst.
21Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.
22Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut.
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Wir sind gemeinsam mit Gott. Wie wird die Ewigkeit aussehen, worauf wir alle hinwachsen? Es wird ein geistiges Haus sein, wo wir alle unseren Gott-gesegneten Platz haben werden. Alle Utopien von uns Menschen werden nichtig sein. In Gott allein und nirgends sonst ...
... kontemplation ... stille ...
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Dienstag der 13. Woche im Jahreskreis  Schott
Tagesgebet
:
Gott, du bist da.
Deine Gegenwart umhüllt und durchdringt uns
wie die Luft, die wir atmen,
ohne die wir nicht leben können.
Gib, dass wir dir ganz vertrauen
und leben ohne Angst.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit Dir lebt und herrscht von Ewigkeit
zu Ewigkeit AMEN.
:
Gott ist in einem unvorstellbaren Maße in uns und überall um uns herum, gleich wo wir sind. In seiner Hand sind alle Geheimnisse und Wunder des Kosmos und des Lebens. In dieser Schutzhülle leben wir, und nichts soll uns ängstigen: arbeiten wir im Gebet um diese tiefe Gewissheit ...
... kontemplation ... stille ...

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Das Herz Jesu Bulletin: Montag, 30. Juni 2014


Die Herz-Jesu-Verehrung und der Jesuitenorden


Den größten Einfluß des Herz-Jesu-Gedankens auf den Jesuitenorden kann man daran ermessen, daß im Jahre 1683 das Wappenzeichen des Ordens mit dem Symbol des Herzens Jesu, zusammen mit drei Nägeln als Zeichen der Leiden Christi gekrönt wurde. Zudem ließen jesuitische Volksmissionare Herz-Jesu-Medaillen herstellen.

Am 2. Juli 1688 gab in einer Vision die Gottesmutter Maria Sr. Margareta Maria Alacoque einen Auftrag für die Jesuiten:

Wenn es den Töchtern von der Heimsuchung gegeben ist, ihn zu erkennen und anderen auszuteilen, so ist es den Vätern deiner Gesellschaft vorbehalten, seinen Nutzen und Wert einsehen und erkennen zu lehren, damit man Vorteil daraus zieht und ihn mit der Wertschätzung und Dankbarkeit empfange, die einer so großen Wohltat gebührt. Und in dem Maße, als sie ihm diese Freude machen, wird dieses göttliche Herz, die Quelle des Segens und der Gnaden, diese reichlich über die Ausübung ihres Amtes ausgießen, daß sie Früchte trage, die über ihre Arbeiten und Hoffnungen hinausgehen, und selbst für das Heil und die Vollkommenheit eines jeden einzelnen von ihnen im besonderen!

Quelle: Herz Jesu, ich vertraue auf Dich! – Karl Schaffer – Hrsg.: DVCK e. V. – (Deutsch Vereinigung für eine Christliche Kultur e. V.) – Frankfurt am Main
:
Herz Jesu: Universum ... 



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Tagesgebet 30.Juni. Schott

Ewiger Gott.
Die Tage zerrinnen uns zwischen den Händen.
Unser Leben schwindet dahin.
Du aber bleibst.
Gestern und heute und morgen,
bist du derselbe.
Von Ewigkeit her kennst du uns.
Unsere Zukunft liegt in deiner Hand.
Mach uns bereit für alles,
was du mit uns tun wirst.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
Deinen Sohn,
unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN.
:
Dass Gott derselbe bleibt von Ewigkeit zu Ewigkeit, heißt auch, dass wir ihm
vertrauen dürfen und sollten. Gott ist uns gegenüber nicht wankelmütig. Seine Zusage
der Liebe und des Heilens gilt und gilt und gilt ... Mögen wir Menschen alle doch Vertrauen zu Gott, der ausschließlich unser Leben in Fülle schenken will,  in unserem Herzen
entfalten ...
... kontemplation ... stille ...

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Das Herz Jesu Bulletin
 Sonntag, 29. Juni 2014
Das Herz-Jesu Bild
Aus dem Heiligen Herzen ragt das Kreuz hervor; es ist das Sinnbild des wahren Glaubens; er soll fest in unsrem Herzen Verankert sein, er lenkt unseren Bild beständig nach oben und vereinigt uns mit dem Heiland. Danken wir daher den Herrn oft, wenn wir das Herz-Jesu Bild ansehen, daß wir Katholisch sind!
Das heiligste Herz ist von einem Dornenkranz umgeben. Er ist das Sinnbild der Herzensbewachung und mahnt uns deshalb zur Haltung der Gebote.
Die heilige seitenwunde erinnert uns daran, daß wir erlöst sind, und fordert uns auf zum Gottvertrauen. Denn der Heiland, der uns so sehr geliebt hat, daß er sein Blut für uns vergossen hat, kann uns in keiner Not verlassen. Gottvertrauen gibt uns Flügel, daß wir uns aufschwingen bis zum Herzen Gottes.
In Begleitung seines Vaters und eines Botanikers geht ein Knabe einen Berg hinan. An einer abschüssigen Stelle stehen besonders seltene Blumen, die der Botaniker für seine Sammlung haben möchte.
Der Knabe sagt: „Vater halt mich an der Hand!“, und so betritt er die gefährliche Stelle und pflücktdie Blumen. Als er sie den Botaniker überreicht, fragt dieser:
„Kind, hast du dich denn nicht gefürchtet?“
„Nein“, antwortete der Knabe, „ich wusste es ja, der Vater lässt mich nicht aus“.
So wollen wir sprechen: „Ich weiß es ja, der liebe Gott lässt mich nicht aus!“
Aus dem heiligsten Herzen brechen Flammen hervor; sie mahnen uns an die einzig große Liebe des Heilandes, der sein Leben für uns geopfert hat, und an die Liebe die wir zum Heiland haben müssen, auch wenn er unsere Treue durch Leiden prüft.

Quelle: „Sonn Dich“ – P. Max Dudle SJ. – Hrsg.: DVCK e. V. – Frankfurt am Main



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2 Tom 2, 22b  Mein Sohn! Strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe und Frieden, zusammen mit all denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen.
23Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen.
:
Manch einer will gerne streiten, ist aggressiv. Jedoch sind wir Menschen gehalten, unseren Sinn, unsere Seele zu läutern, sie zu ordnen auf etwas Klareres, Höheres, Besseres, auf Wahrheit hin. Wenn wir uns darauf besinnen, suchen wir die Reinheit unseres Herzens ...
... kontemplation ... stille ...

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(Zum Tagessegen:) Die Liebe Gottes und Jesu ist unendlich tief und rein und glückselig. Deshalb gibt es nichts Kitschiges. Über das Liebes-Geheimnis schreiben die Kirchenlehrer Juan de la Cruz und Therese von Lisieux sehr eingängig. - Jesus ich liebe Dich Jesus ich tröste Dich Amen. - Dank, Herr Pfarrer Förg!
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Eröffnungsvers     , Vgl. Ps 33 (32), 11.19
Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,
die Pläne seines Herzens überdauern die Zeiten:
Er will uns dem Tod entreißen
und in der Hungersnot unser Leben erhalten.
Ehre sei Gott ...
:
Wir Menschen kennen fast nichts von den inneren Geheimnissen der Welt. Unendlich ist das, was wir nicht wissen. Aber wir dürfen Gott vertrauen, dass er in seinem Herzen alles lenkt, im Sinne seiner unendlich tiefen, geheimnisvollen und lauteren Liebe ... und dann werden wir nichts mehr fragen ...
... kontemplation ... stille ...


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Tagesgebet:
Gütiger Gott,
durch das Wirken deiner Gnade
schenkst du uns schon auf Erden
den Anfang des ewigen Lebens.
Vollende, was du in uns begonnen hast,
und führe uns hin zu jenem Licht,
in dem du selber wohnst.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN .
:
Gott wirkt es, dass hier auf Erden bereits sein ewiges Reich beginnt. Wir Menschen haben oft dagegen Einwände und glauben das nicht. Jedoch geht das Heil, das hier und jetzt IST, von Gott aus, dem Allmächtigen, der oberhalb aller Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
sein Wesen und Wirken hat ...



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Ps 105, 1        Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!    
          Macht unter den Völkern seine Taten bekannt!
2        Singt ihm und spielt ihm,
          sinnt nach über all seine Wunder!
3        Rühmt euch seines heiligen Namens!
          Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen.
4        Fragt nach dem Herrn und seiner Macht;
          sucht sein Antlitz allezeit!
:
Nachsinnen über Gott, fragen nach Gott, Gottes Antlitz suchen - und zugleich singen und spielen angesichts seiner Wunder: Das ziemt sich für uns Menschen, das ist unsere Wesensart, so hat Gott uns geschaffen ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 71, 5        Herr, mein Gott, du bist meine Zuversicht,    
          meine Hoffnung von Jugend auf.
6        Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,
          vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer;
          dir gilt mein Lobpreis allezeit.
7        Für viele bin ich wie ein Gezeichneter
          du aber bist meine starke Zuflucht.
8        Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob,
          von deinem Ruhm den ganzen Tag.
15      Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden
          und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen Tag;
          denn ich kann sie nicht zählen.
17      Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,
          und noch heute verkünde ich dein wunderbares Walten.
:
Poetisch, betend und teils prophetisch sind die Psalmen gestaltet. Was sie sagen, ist keine Klügelei oder Vernünftelei, sondern unmittelbars Erleben und Durchleben, ist Lebens-Vollzug und Schickung und Sendung. Psalmen sprechen von Herz zu Herz, demjenigen, der sein Herz öffnet. Gott ist eine STARKE Zuflucht, nicht irgendeine. Im Innern seines wunderbaren Waltens lösen sich Fesseln und Schleier, Nebel verwehen ...
... kontemplation ...stille ...

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Ps 33, 12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,    
          der Nation, die er sich zum Erbteil erwählt hat.
13      Der Herr blickt herab vom Himmel
          er sieht auf alle Menschen.
18      Doch das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten und ehren,
          die nach seiner Güte ausschaun;
19      denn er will sie dem Tod entreißen
          und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.
20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;
          er ist für uns Schild und Hilfe.
22      Lass deine Güte über uns walten, o Herr,
          denn wir schauen aus nach dir.
:
Diese Worte sind poetisch, schön, hellsichtig, eingängig. Gebe Gott, dass unser Land Deutschland und andere Länder nach Gott ausschauen: Denn unser aller Seele sehnt sich nach Gott ...
... kontemplation ... stille ... 

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Mt 10, 26   Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
27Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
28Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.
:
Oft reden wir Menschen viel und wiederum nichts, und weniges ist wahr. Wahrheit aber, die von uns im Herzen erkämpft und zugleich von Gott geschenkt wurde, steht fester als das gesamte Universum ...
... kontemplation ... stille ...
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Eröffnungsvers .    Vgl. Ps 24 (23), 4.3
Wer reine Hände hat und ein lauteres Herz,
der darf hinaufziehen zum Berg des Herrn
und stehen an seiner heiligen Stätte.
:
Jeder Mensch kann erahnen, was ein reines Herz sei, und er kann sich darum bemühen.
Keiner kann hierin vollkommen sein - außer Jesus Christus und seine Mutter Maria.
Aber erkennen wir doch den unendlichen Reichtum, den wir erlangen, wenn wir nur daran denken, wie es wäre, wenn wir ein wahrhaft reines Herz hätten ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 34, 2        Ich will den Herrn allezeit preisen;    
          immer sei sein Lob in meinem Mund.
3        Meine Seele rühme sich des Herrn;
          die Armen sollen es hören und sich freuen.
4        Verherrlicht mit mir den Herrn,
          lasst uns gemeinsam seinen Namen rühmen.
5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört,
          er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,
          und ihr braucht nicht zu erröten.
7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn.
          Er half ihm aus all seinen Nöten.
:
Wenn man sich angewöhnt, zum Allmächtigen Gott aufzuschauen, so bekommt man ein leuchtendes Gesicht. Man schaut Licht, und man wird angestrahlt vom Licht Gottes. Wenn man überwiegend die üblen Dinge anschaut und sie verübelt, bekommt man einen dunklen Blick. Schauen wir doch auf den Unendlichen, den in Herrlichkeit Wohnenden und regierendn König, den König der Könige ...
... kontemplation ... sille ...


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Dtn 8, 3 b   Er wollte dich erkennen lassen, dass der Mensch nicht nur von Brot lebt, sondern dass der Mensch von jedem Wort lebt, das aus dem Mund des Herrn hervorgeht.
14bNimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat;
15der dich durch die große und Furcht erregende Wüste geführt hat, durch Feuernattern und Skorpione, durch ausgedörrtes Land, wo es kein Wasser gab; der für dich Wasser aus dem Felsen der Steilwand hervorsprudeln ließ;
16ader dich in der Wüste mit dem Manna speiste, das deine Väter noch nicht kannten.
:
Überschwängliche Güter erhalten wir von Gott, wenn wir unser Leben nach ihm ausrichten; tun wir dies nicht, bleibt Wüste ...
... kontemplation ... stille ...

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Tagesgebet
Ewiger Vater,
wende unsere Herzen zu dir hin,
damit wir das eine Notwendige suchen
und dich in Werken der Liebe verherrlichen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit Dir lebt und herrscht
von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN.
:
Gott, der Ewige Vater, ist die Orientierung unseres Lebens, so wie ein kleines Kind keine andere Orientierung hat als seine Mutter und seinen Vater. Alt geworden, durchstreifen wir in Gedanken unser Leben, und es bleibt nur Gott und nichts anderes - und in Gott wiederum Alles ...
... kontemplation ... stille ...

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Das Herz Jesu Bulletin, Dienstag, 17. Juni 2014
ER IST ALLES

Du empfängst von ihm die Heilung,
aber du kannst ihm nichts geben; du
wirst gereinigt, du wirst erquickt, du
wirst gebessert.

Er ist Arznei für den,
der nicht gesund ist, er ist Richtscheit
für das Verborgene, er ist Licht für den,
der in Finsternis ist, er ist Heimat für
den, der verlassen ist:
Alles teilt er mit dir.

Hl. Augustinus
Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag, Leipzig

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Ps 146, 5        Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist
          und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt.
6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,
          das Meer und alle Geschöpfe;
          er hält ewig die Treue.
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Selbst falls am Ende doch alles Nichts sein sollte, so sagte mir ein Freund, so wollte ich doch niemals ohne den Horizont Gottes gelebt haben. - Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit AMEN. ...
... kontemplation ... stille ...

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Sir Erhard Meier   Dr. theol.   Milanweg 1   31303 Burgdorf
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Gauck!
Gott zum Gruße ehevor!
Nach meiner Information treten Sie dafür ein und machen bekannt, dass die Bundeswehr stärker ihre Rolle in der Welt ausüben solle, etwa in Gewalthandlungen eingreifen.
Ich habe große Bedenken und rate dagegen, dass dies in dieser Form ausformuliert und höchst öffentlich von Ihnen formuliert wird. Von Ihrem Amt erwarten viele, dass Sie für Gewaltlosigkeit und Frieden eintreten, und zwar kompromisslos. Das stünde Ihnen zu als Theologe und Staatsoberhaupt. Ohne die Rede von Gewaltlosigkeit, z.B. bei Christus Jesus oder auch Mahatma Gandhi, kann die menschliche Kultur NICHT VORANSCHREITEN. Bitte sprechen Sie ausschließlich von Gewaltfreiheit und von Dialog. Das sollten viele von Ihnen hören, nicht das Reden von Aktionen der Wehrkräfte.
Ich bitte um Einkehr zu diesem Punkt - um unseres Gottes willen, der immer der Erste Faktor bei allem ist.
Mit vorzüglicher Hochachtung

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 „Die Größen der Wissenschaft stehen neben Altar und Kanzel, den Hut in der Hand. Was den Hut auf dem Kopfe und hochmütig die Nase rümpfend an Altar und Kanzel vorbei spaziert, das sind leichte Truppen“. - Matthias Claudius.

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Herz Jesu: "Liebet mich und tröstet mich."

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Ps 120, 3   Non det in commotionem pedem tuum, neque dormitet qui custodit te.
4 Ecce non dormitabit neque dormiet qui custodit Israël.

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2 Kor 6, 6   durch lautere Gesinnung, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch den Heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe,
7durch das Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und in der Linken ...
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Üben wir uns doch in diesen Geisteshaltungen, so werden wir reich und frei ... und es bedarf nur des Übens, des guten Willens, genau so sein Leben zu gestalten; die großen Glaubenslehrer wie Augustinis, Basilius, Ephraim uva. haben es uns gezeigt ...
... reich und frei ... kontemplation ... stille ...

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Sonntag der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Tagesgebet
Herr, himmlischer Vater,
du hast dein Wort und deinen Geist
in die Welt gesandt,
um das Geheimnis des göttlichen Lebens
zu offenbaren.
Gib, dass wir im wahren Glauben
die Größe der göttlichen Dreifaltigkeit bekennen
und die Einheit der drei Personen
in ihrem machtvollen Wirken verehren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN.
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Gott ist eins, nicht einer, und die Drei Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist,  sind sich eins, sich und uns zu lieben. Und da er mit uns Menschen einen unmittelbaren Kontakt sucht, ist er zugleich sein Sohn und der Heilige Geist. Wäre er einer nur, könnte er solchen unmittelbaren Kontakt nicht einrichten, die Distanz wäre unüberbrückbar. So aber liebt er uns, wie eine Mutter und ein Vater das eigene Kind lieben, und ER möchte seinerseits geliebt werden von uns Menschen, so wie wir ein kleines Kind lieben ... Im Lieben liegt das allergrößte Geheimnis Gottes UND zugleich von uns Menschen - lernen wir Gott zu lieben ...
... kontemplation ... stille ...


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2 Kor 5, 18   Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.
19Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung zur Verkündigung anvertraute.
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Oftmals scheint es schwierig zu sein, sich mit einem anderen Menschen zu versöhnen. Wir müssen darauf vertrauen, dass Gott uns in Seine große Versöhnung hineingenommen hat,
also leben wir versöhnt und in der Versöhnung Gottes und sind göttlich befähigt zum Verzeihen, zum Versöhnen, zur Umarmung ...
... kontemplation ...stille ...

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Jes 61, 1   Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung,
2damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste,
3a   die Trauernden Zions erfreue, ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz, Freudenöl statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.
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Das Wort des Propheten Jesaia ist so mächtig wie Gott selbst, da es von Gott kommt. Und Gott spricht unverbrüchlich dies, dass Er Freude und Heil über alle Menschen ausstreuen wird - und es bereits tut: Wo Gottes Wort ist, da ist grenzenloses, uneingeschränktes Heil, eine andere und doch zugleich genau diese Welt ... 
... kontemplation ... stille ...

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2 Kor 3, 16   Sobald sich aber einer dem Herrn zuwendet, wird die Hülle entfernt.
17Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
18Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.
1Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.
3Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist, ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen.
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Vieles scheint uns Menschen verhüllt, was die Wege Gottes betrifft. Lassen wir uns nicht täuschen von Dingen, die so billig zu haben sind, und die unserem Menschentum zugehörig sind, nicht aber von Gott kommen ...
... kontemplation ... stille ...

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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:
Mt. 10, 7     Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
8Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen  aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
9Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel.
10Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt.
11Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
12Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden.
13Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren.
:
So unerschütterlich wahr ist das Reich Gottes hier und jetzt, dass Jesus bekräftigt: Eure Aufgabe besteht ausschließlich darin zu heilen - nichts anderes. Heilen heißt auch, das anwesende Himmelreich bekanntzumachen. Dies ist eure Arbeit, eure Aufgabe - nichts sonst. Daran sollen wir alle uns messen. Seien wir immer tiefer und echter eigedenk, dass Gottes ewiges Reich HIER UND JETZT IST ...
... kontemplation ... stille ...

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Im aktuellen Spiegel sagt Robert Spaemann[*]: „Der Relativismus, der heute die Voraussetzung des politisch Korrekten ist, signalisiert den Verzicht auf Wahrheit. Der Anspruch auf Wahrheit ist selbst schon politisch unkorrekt, weil man ihm unterstellt, die Gleichberechtigung des anderen nicht anzuerkennen. Damit wird aber auch die Toleranz bedeutungslos, denn sie muss einen Grund haben, der nur in der Achtung der Würde des anderen bestehen kann. Dazu gehört, ihm die Wahrheitsfähigkeit zuzusprechen. Nichteinmischung im Meinungsstreit ist keine Toleranz – Gleichgültigkeit vor der Meinung des anderen bedeutet, ihn nicht ernst zu nehmen. Dann erlischt der Diskurs. Michel Foucault, auch jemand, der an Wahrheit überhaupt nicht glaubte, sah im Diskurs nur einen Machtkampf mit anderen Mitteln: Es ginge nicht mehr darum, Wahrheit zu suchen, weil es sie gar nicht gibt, sondern darum, sich zu behaupten und durchzusetzen. Das Denken kann aber, ohne sich selbst zu zerstören, nicht auf Wahrheit verzichten.“
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2 Kor 1, 18   Gott ist treu, er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist.
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Gott sagt: Ich rette euch! Und es ist ein klares, unbezweifelbares JA. Eine solche feslsenfeste Treue hat nur Gott allein und nur Gott allein kann es vollbringen, keiner sonst, und zwar durch das Kreuz Christi ...



9. Juni : Ephraim der Syrer; Kirchenlehrer. S. www.ephraem.de
:
Herr und Gebieter meines Lebens:
den Geist des Müßigganges, des Kleinmuts, der Herrschsucht und der Geschwätzigkeit gib mir nicht.
Den Geist der Lauterkeit, Demut, Geduld und Liebe aber verleihe mir, Deinem Diener.
Ja, Herr und König,  laß mich meine eigenen Sünden erkennen und nicht meinen Bruder verurteilen -
denn gepriesen bist Du in alle Ewigkeit.
Amen.
:
... kontemplation ... stille ...

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Heiliger Geist
Auf einer Ebene des Geistes verstehen sich alle Menschen. Es ist der Geist der Wahrheit und der Liebe. Wir Menschen haben in unserem Innersten den Wunsch, von anderen verstanden zu werden und auch andere zu verstehen. Wenn wir unser Herz bewusst weit machen und durchstrahlen lassen vom Licht Gottes, vom universalen Licht des Lebens, von den Wegen der Wahrheit, können wir zu einem erquickenden Verstehen untereinader gelangen ...
... kontemplation ... stille ...

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Eröffnungsvers    
 Apg 1, 14   Die Jünger verharrten einmütig im Gebet,
zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu,
und mit seinen Brüdern. Halleluja.
:
Gemeinsam beten, reden mit Gott dem Allerhöchsten, der uns immer zuhört, der sich immer zur Verfügung stellt, souverän, frei, in jeder Hinsicht wahr und rein, verborgen und gerade dadurch uns nahe ...
... kontemplation ... stille ...

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Haben wir Demut,seien wir Kind genug vor den Entscheiden Gottes, und versagen wir uns, über Menschen zu urteilen, dort, wo wir die Komplexität der Wirklichkeiten nicht kennen. Man betrachte bitte das Gesamtphänomen von Papst Franziskus. So leicht liegen die Dinge nicht. Auf die Worte und deren Stellenwert im Kontext nehme ich keinen Bezug, da ich hier nicht mit ihnen klauben möchte. Das führte zu nichts. Soli Deo Gloria.
Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua) - Das Jesuskind tritt auf die Schlange.


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Eröffnungsvers    
Offb 1, 5-6   Christus liebt uns
und hat uns durch sein Blut befreit von unseren Sünden;
er hat uns die Würde von Königen gegeben
und uns zu Priestern gemacht
für den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.
:
Öffnen wir uns doch vor Gott und bekennen unsere Abkehr von ihm im täglichen Leben, arbeiten wir an uns für einen klaren, reinen Geist, für ein reines Herz: Dann wird es geschehen - und schon jetzt - dass wir Liebende-in-Gott werden und Wahrheit leben werden ...
... kontemplation ... stille ...


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Mic 6:8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
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Eröffnungsvers    
Jes 52, 7    Willkommen ist der Freudenbote, der den Frieden ankündigt,
der gute Nachricht bringt und die Rettung verheißt.
.
Um nichts anderes geht es in der Christus-Offenbarung: ER bringt uns Menschen eine unendlich große Freude, nämlich dass Gott unser Freund ist und dass wir uns IHM in Gänze und in Allem anvertrauen dürfen ...
... kontemplation ... stille ...

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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Joh 15, 12   Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
13Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.
15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
16Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was hr ihn in meinem Namen bittet.
17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!
:
Damit beginnt die Liebe: gegenseitige Wertschätzung, Achtung, Vermeidung von Dünkel und Übelwollen, denn wir Menschen sind alle Staub und Asche - nur bei Gott sind wir in Wahrheit geliebte Kinder ...
... kontemplation ... stille ...

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In jener Zeit
Mt 5, 1   als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2Dann begann er zu reden und lehrte sie.
3Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
4Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
5Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
6Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
7Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
8Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
9Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
10Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
11Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
12aFreut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.
:
In keiner anderen Religion gibt es diese Zusagen Gottes, diese Paradoxie: Die Trauernden sind seliggesprochen von Gott. Das mag situativ wenig helfen, aber es ist eine Handreichung Gottes Höchstselbst an mich und an den jeweiligen betroffenen Menschen, eine tröstende Umarmung des Allerhöchsten, der mich in seine Arme nimmt und an sein Herz drückt wie ein Kind ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 68, 2        Gott steht auf, seine Feinde zerstieben;    
          die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.
3        Sie verfliegen, wie Rauch verfliegt;
          wie Wachs am Feuer zerfließt,
          so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht. - (R)
4        Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott,
          sie jauchzen in heller Freude.
5ad    Singt für Gott, spielt seinem Namen,
          freut euch vor seinem Angesicht! - (R)
6        Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen
          ist Gott in seiner heiligen Wohnung.
7ab    Gott bringt die Verlassenen heim,
          führt die Gefangenen hinaus in das Glück.
:
Es gibt keinerlei Chance für den Bösen: Gottes Feinde müssen letztlich weichen und zunichte werden, auch wenn es oft anders scheint. Das ist schwer zu erläutern. In der Himmlischen Sphäre ist bereits alles entschieden; wie oben, so unten ...
... kontemplation ... stille ...
---
Ps 27, 4        Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:
          Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,
          die Freundlichkeit des Herrn zu schauen
          und nachzusinnen in seinem Tempel.
.
Es ist die Fülle des Lebens, im Haus Gottes zu wohnen, in dem ER als freundlicher Herr
und König regiert, und hineinzutauchen in die unendlichen Wunder Gottes ...
... kontemplation ... stille ...

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Mt 23, 39   (Und ich sage euch:) Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
---
Joh 16, 24b   Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
25Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
:
Noch bleibt manches verhüllt, da wir die volle Wahrheit noch nicht ertragen können. Wir werden jedoch den Vater Christi Jesu und unseren Vater, Gott Höchstselbst, unverhüllt sehen. Es wird unendliche Freude sein, und ist shon jetzt in unserem Herzen, wenn wir es öffnen für den Allerhöchsten ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua)

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(Ruf vor dem Evangelium)    
Vers: Joh 15, 15b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich habe euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt,
was ich gehört habe von meinem Vater.
Halleluja.
-

Das Hymnische, Poetische ist oft wahrer und näher am Licht als vernünftige Überlegungen ... Freund Gottes zu sein ist eine unendlich Hohe Auszeichnung
und ist Weg - Wahrheit - Leben ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ps 57, 8        Mein Herz ist bereit, o Gott,    
          mein Herz ist bereit,
          ich will dir singen und spielen.
9        Wach auf, meine Seele!
          Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
          Ich will das Morgenrot wecken. - (R)
10      Ich will dich vor den Völkern preisen Herr,
          dir vor den Nationen lobsingen.
11      Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist
          deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
:
Der Blick zum Himmel und der Blick in die Seele ...
... kontemplation ... stille ...

---
Apg 17, 24   Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.
25Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.
26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.
27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.
28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.
29Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Apg 17, 30   Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen.
31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.
32Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.
33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.
34Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.
18, 1   Hierauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth.
:
Nicht verstehen wollen, spotten, misstrauen, selbstherrlich verwerfen: das ist es nicht. Haben wir doch Geduld, Vertrauen, guten Willen, Selbst-Misstrauen, Offenheit für das Licht ...

---
Joh 16, 7+13:
Ich werde den Geist der Wahrheit zu euch senden.
Er wird euch in die ganze Wahrheit führen.
.
Der Geist der Wahrheit ist Christus Jesus Höchstselbst: Es gibt keine Wahrheit der Erkenntnis außerhalb von Gott. Wir Menschen glauben, Wahrheit aus unserer Intelligenz heraus eigenständig zu finden, doch letzenendes ist es Irrtum, weil es nicht Gott Höchstselbst ist.

---
Ps 66, 1        Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!    
2        Spielt zum Ruhm seines Namens!
          Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
3        Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten;
          vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.“ - (R)
4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob
          sie lobsinge deinem Namen!
5        Kommt und seht die Taten Gottes!
          Staunenswert ist sein Tun an den Menschen: - (R)
6        Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
          sie schritten zu Fuß durch den Strom;
          dort waren wir über ihn voll Freude.
7        In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;
          seine Augen prüfen die Völker.
          Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben. - (R)
16      Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
          ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
20      Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
          und mir seine Huld nicht entzogen.
:
Gott tut mir Gutes: Er zeigt mir das wunderschöne Licht des Himmels, die Wolken, die Sonne, die Winde - alles dies ist im höchsten Maße erstaunlich und bewundernswert. Ich habe das alles nicht gemacht ... Allein Gott gebührt die Ehre in allem und nochmals in allem ...

---
Evangelium    
Joh 15, 9-11
Bleibt in meiner Liebe, damit eure Freude vollkommen wird
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
:
Um Freude geht es in der Bibel und um Furchtlosigkeit. 'Fürchtet euch nicht' ist der häufigste Satz im Alten wie im Neuen Testament. Wenn wir uns immer wieder darauf besinnen, dass wir jeden Menschen achten und wertschätzen, schließlich lieben sollen, erfahren wir wahre und lichtvolle Freude in Gott. Allein die feste Absicht, dies immer wieder im Herzen zu etablieren, ist es wert ...

---

24.Mai2014
TAGESGEBET
Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir
lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen.
:
Fülle des Lebens in der Herrlichkeit Gottes - schon jetzt und
nach dem Heimgang aus unserem irdischen Leben in das ewige
Leben ...


Mt 23, 39   (Und ich sage euch:) Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
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Joh 16, 24b   Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
25Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
:
Noch bleibt manches verhüllt, da wir die volle Wahrheit noch nicht ertragen können. Wir werden jedoch den Vater Christi Jesu und unseren Vater, Gott Höchstselbst, unverhüllt sehen. Es wird unendliche Freude sein, und ist s hon jetzt in unserem Herzen, wenn wir es öffnen für den Allerhöchsten ...
... kontemplation ... stille ...

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Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua)

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(Ruf vor dem Evangelium)    
Vers: Joh 15, 15b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich habe euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt,
was ich gehört habe von meinem Vater.
Halleluja.
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Das Hymnische, Poetische ist oft wahrer und näher am Licht als vernünftige Überlegungen ... Freund Gottes zu sein ist eine unendlich Hohe Auszeichnung
und ist Weg - Wahrheit - Leben ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 57, 8        Mein Herz ist bereit, o Gott,    
          mein Herz ist bereit,
          ich will dir singen und spielen.
9        Wach auf, meine Seele!
          Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
          Ich will das Morgenrot wecken. - (R)
10      Ich will dich vor den Völkern preisen Herr,
          dir vor den Nationen lobsingen.
11      Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist
          deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
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Der Blick zum Himmel und der Blick in die Seele ...
... kontemplation ... stille ...

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Apg 17, 24   Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.
25Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.
26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.
27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.
28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.
29Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Apg 17, 30   Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen.
31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.
32Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.
33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.
34Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.
18, 1   Hierauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth.
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Nicht verstehen wollen, spotten, misstrauen, selbstherrlich verwerfen: das ist es nicht. Haben wir doch Geduld, Vertrauen, guten Willen, Selbst-Misstrauen, Offenheit für das Licht ...

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Joh 16, 7+13:
Ich werde den Geist der Wahrheit zu euch senden.
Er wird euch in die ganze Wahrheit führen.
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Der Geist der Wahrheit ist Christus Jesus Höchstselbst: Es gibt keine Wahrheit der Erkenntnis außerhalb von Gott. Wir Menschen glauben, Wahrheit aus unserer Intelligenz heraus eigenständig zu finden, doch letzenendes ist es Irrtum, weil es nicht Gott Höchstselbst ist.

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Ps 66, 1        Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!    
2        Spielt zum Ruhm seines Namens!
          Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
3        Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten;
          vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.“ - (R)
4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob
          sie lobsinge deinem Namen!
5        Kommt und seht die Taten Gottes!
          Staunenswert ist sein Tun an den Menschen: - (R)
6        Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
          sie schritten zu Fuß durch den Strom;
          dort waren wir über ihn voll Freude.
7        In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;
          seine Augen prüfen die Völker.
          Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben. - (R)
16      Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
          ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
20      Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
          und mir seine Huld nicht entzogen.
:
Gott tut mir Gutes: Er zeigt mir das wunderschöne Licht des Himmels, die Wolken, die Sonne, die Winde - alles dies ist im höchsten Maße erstaunlich und bewundernswert. Ich habe das alles nicht gemacht ... Allein Gott gebührt die Ehre in allem und nochmals in allem ...

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Evangelium    
Joh 15, 9-11
Bleibt in meiner Liebe, damit eure Freude vollkommen wird
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
:
Um Freude geht es in der Bibel und um Furchtlosigkeit. 'Fürchtet euch nicht' ist der häufigste Satz im Alten wie im Neuen Testament. Wenn wir uns immer wieder darauf besinnen, dass wir jeden Menschen achten und wertschätzen, schließlich lieben sollen, erfahren wir wahre und lichtvolle Freude in Gott. Allein die feste Absicht, dies immer wieder im Herzen zu etablieren, ist es wert ...

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24.Mai2014
TAGESGEBET
Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir
lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen.
:
Fülle des Lebens in der Herrlichkeit Gottes - schon jetzt und
nach dem Heimgang aus unserem irdische+n Leben in das ewige
Leben ... 
Sir Erhard Meier zu Steynberg-Burgdorf, Dr. theol.

Reden mit Gott, Gebete, Kontemplation, Stille

Blog

SIC!
.



Ps 105, 1        Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!    
          Macht unter den Völkern seine Taten bekannt!
2        Singt ihm und spielt ihm,
          sinnt nach über all seine Wunder!
3        Rühmt euch seines heiligen Namens!
          Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen.
4        Fragt nach dem Herrn und seiner Macht;
          sucht sein Antlitz allezeit!
:
Nachsinnen über Gott, fragen nach Gott, Gottes Antlitz suchen - und zugleich singen und spielen angesichts seiner Wunder: Das ziemt sich für uns Menschen, das ist unsere Wesensart, so hat Gott uns geschaffen ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ps 71, 5        Herr, mein Gott, du bist meine Zuversicht,    
          meine Hoffnung von Jugend auf.
6        Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,
          vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer;
          dir gilt mein Lobpreis allezeit.
7        Für viele bin ich wie ein Gezeichneter
          du aber bist meine starke Zuflucht.
8        Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob,
          von deinem Ruhm den ganzen Tag.
15      Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden
          und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen Tag;
          denn ich kann sie nicht zählen.
17      Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,
          und noch heute verkünde ich dein wunderbares Walten.
:
Poetisch, betend und teils prophetisch sind die Psalmen gestaltet. Was sie sagen, ist keine Klügelei oder Vernünftelei, sondern unmittelbars Erleben und Durchleben, ist Lebens-Vollzug und Schickung und Sendung. Psalmen sprechen von Herz zu Herz, demjenigen, der sein Herz öffnet. Gott ist eine STARKE Zuflucht, nicht irgendeine. Im Innern seines wunderbaren Waltens lösen sich Fesseln und Schleier, Nebel verwehen ...
... kontemplation ...stille ...

---
Ps 33, 12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,    
          der Nation, die er sich zum Erbteil erwählt hat.
13      Der Herr blickt herab vom Himmel
          er sieht auf alle Menschen.
18      Doch das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten und ehren,
          die nach seiner Güte ausschaun;
19      denn er will sie dem Tod entreißen
          und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.
20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;
          er ist für uns Schild und Hilfe.
22      Lass deine Güte über uns walten, o Herr,
          denn wir schauen aus nach dir.
:
Diese Worte sind poetisch, schön, hellsichtig, eingängig. Gebe Gott, dass unser Land Deutschland und andere Länder nach Gott ausschauen: Denn unser aller Seele sehnt sich nach Gott ...
... kontemplation ... stille ... 

---
Mt 10, 26   Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
27Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
28Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.
:
Oft reden wir Menschen viel und wiederum nichts, und weniges ist wahr. Wahrheit aber, die von uns im Herzen erkämpft und zugleich von Gott geschenkt wurde, steht fester als das gesamte Universum ...
... kontemplation ... stille ...
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Eröffnungsvers .    Vgl. Ps 24 (23), 4.3
Wer reine Hände hat und ein lauteres Herz,
der darf hinaufziehen zum Berg des Herrn
und stehen an seiner heiligen Stätte.
:
Jeder Mensch kann erahnen, was ein reines Herz sei, und er kann sich darum bemühen.
Keiner kann hierin vollkommen sein - außer Jesus Christus und seine Mutter Maria.
Aber erkennen wir doch den unendlichen Reichtum, den wir erlangen, wenn wir nur daran denken, wie es wäre, wenn wir ein wahrhaft reines Herz hätten ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 34, 2        Ich will den Herrn allezeit preisen;    
          immer sei sein Lob in meinem Mund.
3        Meine Seele rühme sich des Herrn;
          die Armen sollen es hören und sich freuen.
4        Verherrlicht mit mir den Herrn,
          lasst uns gemeinsam seinen Namen rühmen.
5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört,
          er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,
          und ihr braucht nicht zu erröten.
7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn.
          Er half ihm aus all seinen Nöten.
:
Wenn man sich angewöhnt, zum Allmächtigen Gott aufzuschauen, so bekommt man ein leuchtendes Gesicht. Man schaut Licht, und man wird angestrahlt vom Licht Gottes. Wenn man überwiegend die üblen Dinge anschaut und sie verübelt, bekommt man einen dunklen Blick. Schauen wir doch auf den Unendlichen, den in Herrlichkeit Wohnenden und regierendn König, den König der Könige ...
... kontemplation ... sille ...


---
Dtn 8, 3 b   Er wollte dich erkennen lassen, dass der Mensch nicht nur von Brot lebt, sondern dass der Mensch von jedem Wort lebt, das aus dem Mund des Herrn hervorgeht.
14bNimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat;
15der dich durch die große und Furcht erregende Wüste geführt hat, durch Feuernattern und Skorpione, durch ausgedörrtes Land, wo es kein Wasser gab; der für dich Wasser aus dem Felsen der Steilwand hervorsprudeln ließ;
16ader dich in der Wüste mit dem Manna speiste, das deine Väter noch nicht kannten.
:
Überschwängliche Güter erhalten wir von Gott, wenn wir unser Leben nach ihm ausrichten; tun wir dies nicht, bleibt Wüste ...
... kontemplation ... stille ...

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Tagesgebet
Ewiger Vater,
wende unsere Herzen zu dir hin,
damit wir das eine Notwendige suchen
und dich in Werken der Liebe verherrlichen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit Dir lebt und herrscht
von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN.
:
Gott, der Ewige Vater, ist die Orientierung unseres Lebens, so wie ein kleines Kind keine andere Orientierung hat als seine Mutter und seinen Vater. Alt geworden, durchstreifen wir in Gedanken unser Leben, und es bleibt nur Gott und nichts anderes - und in Gott wiederum Alles ...
... kontemplation ... stille ...

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Das Herz Jesu Bulletin, Dienstag, 17. Juni 2014
ER IST ALLES

Du empfängst von ihm die Heilung,
aber du kannst ihm nichts geben; du
wirst gereinigt, du wirst erquickt, du
wirst gebessert.

Er ist Arznei für den,
der nicht gesund ist, er ist Richtscheit
für das Verborgene, er ist Licht für den,
der in Finsternis ist, er ist Heimat für
den, der verlassen ist:
Alles teilt er mit dir.

Hl. Augustinus
Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag, Leipzig

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Ps 146, 5        Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist
          und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt.
6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,
          das Meer und alle Geschöpfe;
          er hält ewig die Treue.
:
Selbst falls am Ende doch alles Nichts sein sollte, so sagte mir ein Freund, so wollte ich doch niemals ohne den Horizont Gottes gelebt haben. - Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit AMEN. ...
... kontemplation ... stille ...

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Sir Erhard Meier   Dr. theol.   Milanweg 1   31303 Burgdorf
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Gauck!
Gott zum Gruße ehevor!
Nach meiner Information treten Sie dafür ein und machen bekannt, dass die Bundeswehr stärker ihre Rolle in der Welt ausüben solle, etwa in Gewalthandlungen eingreifen.
Ich habe große Bedenken und rate dagegen, dass dies in dieser Form ausformuliert und höchst öffentlich von Ihnen formuliert wird. Von Ihrem Amt erwarten viele, dass Sie für Gewaltlosigkeit und Frieden eintreten, und zwar kompromisslos. Das stünde Ihnen zu als Theologe und Staatsoberhaupt. Ohne die Rede von Gewaltlosigkeit, z.B. bei Christus Jesus oder auch Mahatma Gandhi, kann die menschliche Kultur NICHT VORANSCHREITEN. Bitte sprechen Sie ausschließlich von Gewaltfreiheit und von Dialog. Das sollten viele von Ihnen hören, nicht das Reden von Aktionen der Wehrkräfte.
Ich bitte um Einkehr zu diesem Punkt - um unseres Gottes willen, der immer der Erste Faktor bei allem ist.
Mit vorzüglicher Hochachtung

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 „Die Größen der Wissenschaft stehen neben Altar und Kanzel, den Hut in der Hand. Was den Hut auf dem Kopfe und hochmütig die Nase rümpfend an Altar und Kanzel vorbei spaziert, das sind leichte Truppen“. - Matthias Claudius.

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Herz Jesu: "Liebet mich und tröstet mich."

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Ps 120, 3   Non det in commotionem pedem tuum, neque dormitet qui custodit te.
4 Ecce non dormitabit neque dormiet qui custodit Israël.

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2 Kor 6, 6   durch lautere Gesinnung, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch den Heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe,
7durch das Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und in der Linken ...
:
Üben wir uns doch in diesen Geisteshaltungen, so werden wir reich und frei ... und es bedarf nur des Übens, des guten Willens, genau so sein Leben zu gestalten; die großen Glaubenslehrer wie Augustinis, Basilius, Ephraim uva. haben es uns gezeigt ...
... reich und frei ... kontemplation ... stille ...

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Sonntag der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Tagesgebet
Herr, himmlischer Vater,
du hast dein Wort und deinen Geist
in die Welt gesandt,
um das Geheimnis des göttlichen Lebens
zu offenbaren.
Gib, dass wir im wahren Glauben
die Größe der göttlichen Dreifaltigkeit bekennen
und die Einheit der drei Personen
in ihrem machtvollen Wirken verehren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN.
:
Gott ist eins, nicht einer, und die Drei Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist,  sind sich eins, sich und uns zu lieben. Und da er mit uns Menschen einen unmittelbaren Kontakt sucht, ist er zugleich sein Sohn und der Heilige Geist. Wäre er einer nur, könnte er solchen unmittelbaren Kontakt nicht einrichten, die Distanz wäre unüberbrückbar. So aber liebt er uns, wie eine Mutter und ein Vater das eigene Kind lieben, und ER möchte seinerseits geliebt werden von uns Menschen, so wie wir ein kleines Kind lieben ... Im Lieben liegt das allergrößte Geheimnis Gottes UND zugleich von uns Menschen - lernen wir Gott zu lieben ...
... kontemplation ... stille ...


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2 Kor 5, 18   Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.
19Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung zur Verkündigung anvertraute.
:
Oftmals scheint es schwierig zu sein, sich mit einem anderen Menschen zu versöhnen. Wir müssen darauf vertrauen, dass Gott uns in Seine große Versöhnung hineingenommen hat,
also leben wir versöhnt und in der Versöhnung Gottes und sind göttlich befähigt zum Verzeihen, zum Versöhnen, zur Umarmung ...
... kontemplation ...stille ...

---

Jes 61, 1   Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung,
2damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste,
3a   die Trauernden Zions erfreue, ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz, Freudenöl statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.
:
Das Wort des Propheten Jesaia ist so mächtig wie Gott selbst, da es von Gott kommt. Und Gott spricht unverbrüchlich dies, dass Er Freude und Heil über alle Menschen ausstreuen wird - und es bereits tut: Wo Gottes Wort ist, da ist grenzenloses, uneingeschränktes Heil, eine andere und doch zugleich genau diese Welt ... 
... kontemplation ... stille ...

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2 Kor 3, 16   Sobald sich aber einer dem Herrn zuwendet, wird die Hülle entfernt.
17Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
18Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.
1Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.
3Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist, ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen.
:
Vieles scheint uns Menschen verhüllt, was die Wege Gottes betrifft. Lassen wir uns nicht täuschen von Dingen, die so billig zu haben sind, und die unserem Menschentum zugehörig sind, nicht aber von Gott kommen ...
... kontemplation ... stille ...

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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:
Mt. 10, 7     Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
8Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen  aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
9Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel.
10Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt.
11Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
12Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden.
13Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren.
:
So unerschütterlich wahr ist das Reich Gottes hier und jetzt, dass Jesus bekräftigt: Eure Aufgabe besteht ausschließlich darin zu heilen - nichts anderes. Heilen heißt auch, das anwesende Himmelreich bekanntzumachen. Dies ist eure Arbeit, eure Aufgabe - nichts sonst. Daran sollen wir alle uns messen. Seien wir immer tiefer und echter eigedenk, dass Gottes ewiges Reich HIER UND JETZT IST ...
... kontemplation ... stille ...

---
Im aktuellen Spiegel sagt Robert Spaemann[*]: „Der Relativismus, der heute die Voraussetzung des politisch Korrekten ist, signalisiert den Verzicht auf Wahrheit. Der Anspruch auf Wahrheit ist selbst schon politisch unkorrekt, weil man ihm unterstellt, die Gleichberechtigung des anderen nicht anzuerkennen. Damit wird aber auch die Toleranz bedeutungslos, denn sie muss einen Grund haben, der nur in der Achtung der Würde des anderen bestehen kann. Dazu gehört, ihm die Wahrheitsfähigkeit zuzusprechen. Nichteinmischung im Meinungsstreit ist keine Toleranz – Gleichgültigkeit vor der Meinung des anderen bedeutet, ihn nicht ernst zu nehmen. Dann erlischt der Diskurs. Michel Foucault, auch jemand, der an Wahrheit überhaupt nicht glaubte, sah im Diskurs nur einen Machtkampf mit anderen Mitteln: Es ginge nicht mehr darum, Wahrheit zu suchen, weil es sie gar nicht gibt, sondern darum, sich zu behaupten und durchzusetzen. Das Denken kann aber, ohne sich selbst zu zerstören, nicht auf Wahrheit verzichten.“
---


2 Kor 1, 18   Gott ist treu, er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist.
:
Gott sagt: Ich rette euch! Und es ist ein klares, unbezweifelbares JA. Eine solche feslsenfeste Treue hat nur Gott allein und nur Gott allein kann es vollbringen, keiner sonst, und zwar durch das Kreuz Christi ...



9. Juni : Ephraim der Syrer; Kirchenlehrer. S. www.ephraem.de
:
Herr und Gebieter meines Lebens:
den Geist des Müßigganges, des Kleinmuts, der Herrschsucht und der Geschwätzigkeit gib mir nicht.
Den Geist der Lauterkeit, Demut, Geduld und Liebe aber verleihe mir, Deinem Diener.
Ja, Herr und König,  laß mich meine eigenen Sünden erkennen und nicht meinen Bruder verurteilen -
denn gepriesen bist Du in alle Ewigkeit.
Amen.
:
... kontemplation ... stille ...

---
Heiliger Geist
Auf einer Ebene des Geistes verstehen sich alle Menschen. Es ist der Geist der Wahrheit und der Liebe. Wir Menschen haben in unserem Innersten den Wunsch, von anderen verstanden zu werden und auch andere zu verstehen. Wenn wir unser Herz bewusst weit machen und durchstrahlen lassen vom Licht Gottes, vom universalen Licht des Lebens, von den Wegen der Wahrheit, können wir zu einem erquickenden Verstehen untereinader gelangen ...
... kontemplation ... stille ...

---
Eröffnungsvers    
 Apg 1, 14   Die Jünger verharrten einmütig im Gebet,
zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu,
und mit seinen Brüdern. Halleluja.
:
Gemeinsam beten, reden mit Gott dem Allerhöchsten, der uns immer zuhört, der sich immer zur Verfügung stellt, souverän, frei, in jeder Hinsicht wahr und rein, verborgen und gerade dadurch uns nahe ...
... kontemplation ... stille ...

---
Haben wir Demut,seien wir Kind genug vor den Entscheiden Gottes, und versagen wir uns, über Menschen zu urteilen, dort, wo wir die Komplexität der Wirklichkeiten nicht kennen. Man betrachte bitte das Gesamtphänomen von Papst Franziskus. So leicht liegen die Dinge nicht. Auf die Worte und deren Stellenwert im Kontext nehme ich keinen Bezug, da ich hier nicht mit ihnen klauben möchte. Das führte zu nichts. Soli Deo Gloria.
Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua) - Das Jesuskind tritt auf die Schlange.


---
Eröffnungsvers    
Offb 1, 5-6   Christus liebt uns
und hat uns durch sein Blut befreit von unseren Sünden;
er hat uns die Würde von Königen gegeben
und uns zu Priestern gemacht
für den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.
:
Öffnen wir uns doch vor Gott und bekennen unsere Abkehr von ihm im täglichen Leben, arbeiten wir an uns für einen klaren, reinen Geist, für ein reines Herz: Dann wird es geschehen - und schon jetzt - dass wir Liebende-in-Gott werden und Wahrheit leben werden ...
... kontemplation ... stille ...


---
Mic 6:8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
---

Eröffnungsvers    
Jes 52, 7    Willkommen ist der Freudenbote, der den Frieden ankündigt,
der gute Nachricht bringt und die Rettung verheißt.
.
Um nichts anderes geht es in der Christus-Offenbarung: ER bringt uns Menschen eine unendlich große Freude, nämlich dass Gott unser Freund ist und dass wir uns IHM in Gänze und in Allem anvertrauen dürfen ...
... kontemplation ... stille ...

---
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Joh 15, 12   Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
13Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.
15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
16Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was hr ihn in meinem Namen bittet.
17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!
:
Damit beginnt die Liebe: gegenseitige Wertschätzung, Achtung, Vermeidung von Dünkel und Übelwollen, denn wir Menschen sind alle Staub und Asche - nur bei Gott sind wir in Wahrheit geliebte Kinder ...
... kontemplation ... stille ...

---
In jener Zeit
Mt 5, 1   als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2Dann begann er zu reden und lehrte sie.
3Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
4Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
5Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
6Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
7Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
8Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
9Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
10Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
11Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
12aFreut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.
:
In keiner anderen Religion gibt es diese Zusagen Gottes, diese Paradoxie: Die Trauernden sind seliggesprochen von Gott. Das mag situativ wenig helfen, aber es ist eine Handreichung Gottes Höchstselbst an mich und an den jeweiligen betroffenen Menschen, eine tröstende Umarmung des Allerhöchsten, der mich in seine Arme nimmt und an sein Herz drückt wie ein Kind ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ps 68, 2        Gott steht auf, seine Feinde zerstieben;    
          die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.
3        Sie verfliegen, wie Rauch verfliegt;
          wie Wachs am Feuer zerfließt,
          so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht. - (R)
4        Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott,
          sie jauchzen in heller Freude.
5ad    Singt für Gott, spielt seinem Namen,
          freut euch vor seinem Angesicht! - (R)
6        Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen
          ist Gott in seiner heiligen Wohnung.
7ab    Gott bringt die Verlassenen heim,
          führt die Gefangenen hinaus in das Glück.
:
Es gibt keinerlei Chance für den Bösen: Gottes Feinde müssen letztlich weichen und zunichte werden, auch wenn es oft anders scheint. Das ist schwer zu erläutern. In der Himmlischen Sphäre ist bereits alles entschieden; wie oben, so unten ...
... kontemplation ... stille ...
---
Ps 27, 4        Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:
          Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,
          die Freundlichkeit des Herrn zu schauen
          und nachzusinnen in seinem Tempel.
.
Es ist die Fülle des Lebens, im Haus Gottes zu wohnen, in dem ER als freundlicher Herr
und König regiert, und hineinzutauchen in die unendlichen Wunder Gottes ...
... kontemplation ... stille ...

---
Mt 23, 39   (Und ich sage euch:) Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
---
Joh 16, 24b   Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
25Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
:
Noch bleibt manches verhüllt, da wir die volle Wahrheit noch nicht ertragen können. Wir werden jedoch den Vater Christi Jesu und unseren Vater, Gott Höchstselbst, unverhüllt sehen. Es wird unendliche Freude sein, und ist shon jetzt in unserem Herzen, wenn wir es öffnen für den Allerhöchsten ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua)

---
(Ruf vor dem Evangelium)    
Vers: Joh 15, 15b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich habe euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt,
was ich gehört habe von meinem Vater.
Halleluja.
-

Das Hymnische, Poetische ist oft wahrer und näher am Licht als vernünftige Überlegungen ... Freund Gottes zu sein ist eine unendlich Hohe Auszeichnung
und ist Weg - Wahrheit - Leben ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ps 57, 8        Mein Herz ist bereit, o Gott,    
          mein Herz ist bereit,
          ich will dir singen und spielen.
9        Wach auf, meine Seele!
          Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
          Ich will das Morgenrot wecken. - (R)
10      Ich will dich vor den Völkern preisen Herr,
          dir vor den Nationen lobsingen.
11      Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist
          deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
:
Der Blick zum Himmel und der Blick in die Seele ...
... kontemplation ... stille ...

---
Apg 17, 24   Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.
25Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.
26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.
27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.
28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.
29Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Apg 17, 30   Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen.
31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.
32Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.
33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.
34Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.
18, 1   Hierauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth.
:
Nicht verstehen wollen, spotten, misstrauen, selbstherrlich verwerfen: das ist es nicht. Haben wir doch Geduld, Vertrauen, guten Willen, Selbst-Misstrauen, Offenheit für das Licht ...

---
Joh 16, 7+13:
Ich werde den Geist der Wahrheit zu euch senden.
Er wird euch in die ganze Wahrheit führen.
.
Der Geist der Wahrheit ist Christus Jesus Höchstselbst: Es gibt keine Wahrheit der Erkenntnis außerhalb von Gott. Wir Menschen glauben, Wahrheit aus unserer Intelligenz heraus eigenständig zu finden, doch letzenendes ist es Irrtum, weil es nicht Gott Höchstselbst ist.

---
Ps 66, 1        Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!    
2        Spielt zum Ruhm seines Namens!
          Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
3        Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten;
          vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.“ - (R)
4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob
          sie lobsinge deinem Namen!
5        Kommt und seht die Taten Gottes!
          Staunenswert ist sein Tun an den Menschen: - (R)
6        Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
          sie schritten zu Fuß durch den Strom;
          dort waren wir über ihn voll Freude.
7        In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;
          seine Augen prüfen die Völker.
          Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben. - (R)
16      Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
          ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
20      Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
          und mir seine Huld nicht entzogen.
:
Gott tut mir Gutes: Er zeigt mir das wunderschöne Licht des Himmels, die Wolken, die Sonne, die Winde - alles dies ist im höchsten Maße erstaunlich und bewundernswert. Ich habe das alles nicht gemacht ... Allein Gott gebührt die Ehre in allem und nochmals in allem ...

---
Evangelium    
Joh 15, 9-11
Bleibt in meiner Liebe, damit eure Freude vollkommen wird
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
:
Um Freude geht es in der Bibel und um Furchtlosigkeit. 'Fürchtet euch nicht' ist der häufigste Satz im Alten wie im Neuen Testament. Wenn wir uns immer wieder darauf besinnen, dass wir jeden Menschen achten und wertschätzen, schließlich lieben sollen, erfahren wir wahre und lichtvolle Freude in Gott. Allein die feste Absicht, dies immer wieder im Herzen zu etablieren, ist es wert ...

---

24.Mai2014
TAGESGEBET
Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir
lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen.
:
Fülle des Lebens in der Herrlichkeit Gottes - schon jetzt und
nach dem Heimgang aus unserem irdischen Leben in das ewige
Leben ...


Mt 23, 39   (Und ich sage euch:) Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
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Joh 16, 24b   Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
25Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
:
Noch bleibt manches verhüllt, da wir die volle Wahrheit noch nicht ertragen können. Wir werden jedoch den Vater Christi Jesu und unseren Vater, Gott Höchstselbst, unverhüllt sehen. Es wird unendliche Freude sein, und ist s hon jetzt in unserem Herzen, wenn wir es öffnen für den Allerhöchsten ...
... kontemplation ... stille ...

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Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua)

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(Ruf vor dem Evangelium)    
Vers: Joh 15, 15b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich habe euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt,
was ich gehört habe von meinem Vater.
Halleluja.
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Das Hymnische, Poetische ist oft wahrer und näher am Licht als vernünftige Überlegungen ... Freund Gottes zu sein ist eine unendlich Hohe Auszeichnung
und ist Weg - Wahrheit - Leben ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 57, 8        Mein Herz ist bereit, o Gott,    
          mein Herz ist bereit,
          ich will dir singen und spielen.
9        Wach auf, meine Seele!
          Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
          Ich will das Morgenrot wecken. - (R)
10      Ich will dich vor den Völkern preisen Herr,
          dir vor den Nationen lobsingen.
11      Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist
          deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
:
Der Blick zum Himmel und der Blick in die Seele ...
... kontemplation ... stille ...

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Apg 17, 24   Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.
25Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.
26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.
27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.
28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.
29Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Apg 17, 30   Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen.
31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.
32Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.
33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.
34Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.
18, 1   Hierauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth.
:
Nicht verstehen wollen, spotten, misstrauen, selbstherrlich verwerfen: das ist es nicht. Haben wir doch Geduld, Vertrauen, guten Willen, Selbst-Misstrauen, Offenheit für das Licht ...

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Joh 16, 7+13:
Ich werde den Geist der Wahrheit zu euch senden.
Er wird euch in die ganze Wahrheit führen.
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Der Geist der Wahrheit ist Christus Jesus Höchstselbst: Es gibt keine Wahrheit der Erkenntnis außerhalb von Gott. Wir Menschen glauben, Wahrheit aus unserer Intelligenz heraus eigenständig zu finden, doch letzenendes ist es Irrtum, weil es nicht Gott Höchstselbst ist.

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Ps 66, 1        Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!    
2        Spielt zum Ruhm seines Namens!
          Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
3        Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten;
          vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.“ - (R)
4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob
          sie lobsinge deinem Namen!
5        Kommt und seht die Taten Gottes!
          Staunenswert ist sein Tun an den Menschen: - (R)
6        Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
          sie schritten zu Fuß durch den Strom;
          dort waren wir über ihn voll Freude.
7        In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;
          seine Augen prüfen die Völker.
          Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben. - (R)
16      Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
          ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
20      Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
          und mir seine Huld nicht entzogen.
:
Gott tut mir Gutes: Er zeigt mir das wunderschöne Licht des Himmels, die Wolken, die Sonne, die Winde - alles dies ist im höchsten Maße erstaunlich und bewundernswert. Ich habe das alles nicht gemacht ... Allein Gott gebührt die Ehre in allem und nochmals in allem ...

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Evangelium    
Joh 15, 9-11
Bleibt in meiner Liebe, damit eure Freude vollkommen wird
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
:
Um Freude geht es in der Bibel und um Furchtlosigkeit. 'Fürchtet euch nicht' ist der häufigste Satz im Alten wie im Neuen Testament. Wenn wir uns immer wieder darauf besinnen, dass wir jeden Menschen achten und wertschätzen, schließlich lieben sollen, erfahren wir wahre und lichtvolle Freude in Gott. Allein die feste Absicht, dies immer wieder im Herzen zu etablieren, ist es wert ...

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24.Mai2014
TAGESGEBET
Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir
lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen.
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Fülle des Lebens in der Herrlichkeit Gottes - schon jetzt und
nach dem Heimgang aus unserem irdische+n Leben in das ewige
Leben ...
Blog
SIC!
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Ps 105, 1        Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!    
          Macht unter den Völkern seine Taten bekannt!
2        Singt ihm und spielt ihm,
          sinnt nach über all seine Wunder!
3        Rühmt euch seines heiligen Namens!
          Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen.
4        Fragt nach dem Herrn und seiner Macht;
          sucht sein Antlitz allezeit!
:
Nachsinnen über Gott, fragen nach Gott, Gottes Antlitz suchen - und zugleich singen und spielen angesichts seiner Wunder: Das ziemt sich für uns Menschen, das ist unsere Wesensart, so hat Gott uns geschaffen ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ps 71, 5        Herr, mein Gott, du bist meine Zuversicht,    
          meine Hoffnung von Jugend auf.
6        Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,
          vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer;
          dir gilt mein Lobpreis allezeit.
7        Für viele bin ich wie ein Gezeichneter
          du aber bist meine starke Zuflucht.
8        Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob,
          von deinem Ruhm den ganzen Tag.
15      Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden
          und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen Tag;
          denn ich kann sie nicht zählen.
17      Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,
          und noch heute verkünde ich dein wunderbares Walten.
:
Poetisch, betend und teils prophetisch sind die Psalmen gestaltet. Was sie sagen, ist keine Klügelei oder Vernünftelei, sondern unmittelbars Erleben und Durchleben, ist Lebens-Vollzug und Schickung und Sendung. Psalmen sprechen von Herz zu Herz, demjenigen, der sein Herz öffnet. Gott ist eine STARKE Zuflucht, nicht irgendeine. Im Innern seines wunderbaren Waltens lösen sich Fesseln und Schleier, Nebel verwehen ...
... kontemplation ...stille ...

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Ps 33, 12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,    
          der Nation, die er sich zum Erbteil erwählt hat.
13      Der Herr blickt herab vom Himmel
          er sieht auf alle Menschen.
18      Doch das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten und ehren,
          die nach seiner Güte ausschaun;
19      denn er will sie dem Tod entreißen
          und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.
20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;
          er ist für uns Schild und Hilfe.
22      Lass deine Güte über uns walten, o Herr,
          denn wir schauen aus nach dir.
:
Diese Worte sind poetisch, schön, hellsichtig, eingängig. Gebe Gott, dass unser Land Deutschland und andere Länder nach Gott ausschauen: Denn unser aller Seele sehnt sich nach Gott ...
... kontemplation ... stille ... 

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Mt 10, 26   Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
27Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
28Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.
:
Oft reden wir Menschen viel und wiederum nichts, und weniges ist wahr. Wahrheit aber, die von uns im Herzen erkämpft und zugleich von Gott geschenkt wurde, steht fester als das gesamte Universum ...
... kontemplation ... stille ...
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Eröffnungsvers .    Vgl. Ps 24 (23), 4.3
Wer reine Hände hat und ein lauteres Herz,
der darf hinaufziehen zum Berg des Herrn
und stehen an seiner heiligen Stätte.
:
Jeder Mensch kann erahnen, was ein reines Herz sei, und er kann sich darum bemühen.
Keiner kann hierin vollkommen sein - außer Jesus Christus und seine Mutter Maria.
Aber erkennen wir doch den unendlichen Reichtum, den wir erlangen, wenn wir nur daran denken, wie es wäre, wenn wir ein wahrhaft reines Herz hätten ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 34, 2        Ich will den Herrn allezeit preisen;    
          immer sei sein Lob in meinem Mund.
3        Meine Seele rühme sich des Herrn;
          die Armen sollen es hören und sich freuen.
4        Verherrlicht mit mir den Herrn,
          lasst uns gemeinsam seinen Namen rühmen.
5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört,
          er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,
          und ihr braucht nicht zu erröten.
7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn.
          Er half ihm aus all seinen Nöten.
:
Wenn man sich angewöhnt, zum Allmächtigen Gott aufzuschauen, so bekommt man ein leuchtendes Gesicht. Man schaut Licht, und man wird angestrahlt vom Licht Gottes. Wenn man überwiegend die üblen Dinge anschaut und sie verübelt, bekommt man einen dunklen Blick. Schauen wir doch auf den Unendlichen, den in Herrlichkeit Wohnenden und regierendn König, den König der Könige ...
... kontemplation ... sille ...


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Dtn 8, 3 b   Er wollte dich erkennen lassen, dass der Mensch nicht nur von Brot lebt, sondern dass der Mensch von jedem Wort lebt, das aus dem Mund des Herrn hervorgeht.
14bNimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat;
15der dich durch die große und Furcht erregende Wüste geführt hat, durch Feuernattern und Skorpione, durch ausgedörrtes Land, wo es kein Wasser gab; der für dich Wasser aus dem Felsen der Steilwand hervorsprudeln ließ;
16ader dich in der Wüste mit dem Manna speiste, das deine Väter noch nicht kannten.
:
Überschwängliche Güter erhalten wir von Gott, wenn wir unser Leben nach ihm ausrichten; tun wir dies nicht, bleibt Wüste ...
... kontemplation ... stille ...

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Tagesgebet
Ewiger Vater,
wende unsere Herzen zu dir hin,
damit wir das eine Notwendige suchen
und dich in Werken der Liebe verherrlichen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit Dir lebt und herrscht
von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN.
:
Gott, der Ewige Vater, ist die Orientierung unseres Lebens, so wie ein kleines Kind keine andere Orientierung hat als seine Mutter und seinen Vater. Alt geworden, durchstreifen wir in Gedanken unser Leben, und es bleibt nur Gott und nichts anderes - und in Gott wiederum Alles ...
... kontemplation ... stille ...

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Das Herz Jesu Bulletin, Dienstag, 17. Juni 2014
ER IST ALLES

Du empfängst von ihm die Heilung,
aber du kannst ihm nichts geben; du
wirst gereinigt, du wirst erquickt, du
wirst gebessert.

Er ist Arznei für den,
der nicht gesund ist, er ist Richtscheit
für das Verborgene, er ist Licht für den,
der in Finsternis ist, er ist Heimat für
den, der verlassen ist:
Alles teilt er mit dir.

Hl. Augustinus
Quelle: Einkehr für die Seele – St. Benno-Verlag, Leipzig

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Ps 146, 5        Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist
          und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt.
6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,
          das Meer und alle Geschöpfe;
          er hält ewig die Treue.
:
Selbst falls am Ende doch alles Nichts sein sollte, so sagte mir ein Freund, so wollte ich doch niemals ohne den Horizont Gottes gelebt haben. - Gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit AMEN. ...
... kontemplation ... stille ...

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Sir Erhard Meier   Dr. theol.   Milanweg 1   31303 Burgdorf
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Gauck!
Gott zum Gruße ehevor!
Nach meiner Information treten Sie dafür ein und machen bekannt, dass die Bundeswehr stärker ihre Rolle in der Welt ausüben solle, etwa in Gewalthandlungen eingreifen.
Ich habe große Bedenken und rate dagegen, dass dies in dieser Form ausformuliert und höchst öffentlich von Ihnen formuliert wird. Von Ihrem Amt erwarten viele, dass Sie für Gewaltlosigkeit und Frieden eintreten, und zwar kompromisslos. Das stünde Ihnen zu als Theologe und Staatsoberhaupt. Ohne die Rede von Gewaltlosigkeit, z.B. bei Christus Jesus oder auch Mahatma Gandhi, kann die menschliche Kultur NICHT VORANSCHREITEN. Bitte sprechen Sie ausschließlich von Gewaltfreiheit und von Dialog. Das sollten viele von Ihnen hören, nicht das Reden von Aktionen der Wehrkräfte.
Ich bitte um Einkehr zu diesem Punkt - um unseres Gottes willen, der immer der Erste Faktor bei allem ist.
Mit vorzüglicher Hochachtung

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 „Die Größen der Wissenschaft stehen neben Altar und Kanzel, den Hut in der Hand. Was den Hut auf dem Kopfe und hochmütig die Nase rümpfend an Altar und Kanzel vorbei spaziert, das sind leichte Truppen“. - Matthias Claudius.

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Herz Jesu: "Liebet mich und tröstet mich."

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Ps 120, 3   Non det in commotionem pedem tuum, neque dormitet qui custodit te.
4 Ecce non dormitabit neque dormiet qui custodit Israël.

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2 Kor 6, 6   durch lautere Gesinnung, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch den Heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe,
7durch das Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und in der Linken ...
:
Üben wir uns doch in diesen Geisteshaltungen, so werden wir reich und frei ... und es bedarf nur des Übens, des guten Willens, genau so sein Leben zu gestalten; die großen Glaubenslehrer wie Augustinis, Basilius, Ephraim uva. haben es uns gezeigt ...
... reich und frei ... kontemplation ... stille ...

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Sonntag der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Tagesgebet
Herr, himmlischer Vater,
du hast dein Wort und deinen Geist
in die Welt gesandt,
um das Geheimnis des göttlichen Lebens
zu offenbaren.
Gib, dass wir im wahren Glauben
die Größe der göttlichen Dreifaltigkeit bekennen
und die Einheit der drei Personen
in ihrem machtvollen Wirken verehren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit AMEN.
:
Gott ist eins, nicht einer, und die Drei Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist,  sind sich eins, sich und uns zu lieben. Und da er mit uns Menschen einen unmittelbaren Kontakt sucht, ist er zugleich sein Sohn und der Heilige Geist. Wäre er einer nur, könnte er solchen unmittelbaren Kontakt nicht einrichten, die Distanz wäre unüberbrückbar. So aber liebt er uns, wie eine Mutter und ein Vater das eigene Kind lieben, und ER möchte seinerseits geliebt werden von uns Menschen, so wie wir ein kleines Kind lieben ... Im Lieben liegt das allergrößte Geheimnis Gottes UND zugleich von uns Menschen - lernen wir Gott zu lieben ...
... kontemplation ... stille ...


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2 Kor 5, 18   Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.
19Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung zur Verkündigung anvertraute.
:
Oftmals scheint es schwierig zu sein, sich mit einem anderen Menschen zu versöhnen. Wir müssen darauf vertrauen, dass Gott uns in Seine große Versöhnung hineingenommen hat,
also leben wir versöhnt und in der Versöhnung Gottes und sind göttlich befähigt zum Verzeihen, zum Versöhnen, zur Umarmung ...
... kontemplation ...stille ...

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Jes 61, 1   Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung,
2damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, damit ich alle Trauernden tröste,
3a   die Trauernden Zions erfreue, ihnen Schmuck bringe anstelle von Schmutz, Freudenöl statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.
:
Das Wort des Propheten Jesaia ist so mächtig wie Gott selbst, da es von Gott kommt. Und Gott spricht unverbrüchlich dies, dass Er Freude und Heil über alle Menschen ausstreuen wird - und es bereits tut: Wo Gottes Wort ist, da ist grenzenloses, uneingeschränktes Heil, eine andere und doch zugleich genau diese Welt ... 
... kontemplation ... stille ...

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2 Kor 3, 16   Sobald sich aber einer dem Herrn zuwendet, wird die Hülle entfernt.
17Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
18Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn.
1Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.
3Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist, ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen.
:
Vieles scheint uns Menschen verhüllt, was die Wege Gottes betrifft. Lassen wir uns nicht täuschen von Dingen, die so billig zu haben sind, und die unserem Menschentum zugehörig sind, nicht aber von Gott kommen ...
... kontemplation ... stille ...

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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln:
Mt. 10, 7     Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
8Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen  aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
9Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel.
10Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt.
11Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
12Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden.
13Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren.
:
So unerschütterlich wahr ist das Reich Gottes hier und jetzt, dass Jesus bekräftigt: Eure Aufgabe besteht ausschließlich darin zu heilen - nichts anderes. Heilen heißt auch, das anwesende Himmelreich bekanntzumachen. Dies ist eure Arbeit, eure Aufgabe - nichts sonst. Daran sollen wir alle uns messen. Seien wir immer tiefer und echter eigedenk, dass Gottes ewiges Reich HIER UND JETZT IST ...
... kontemplation ... stille ...

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Im aktuellen Spiegel sagt Robert Spaemann[*]: „Der Relativismus, der heute die Voraussetzung des politisch Korrekten ist, signalisiert den Verzicht auf Wahrheit. Der Anspruch auf Wahrheit ist selbst schon politisch unkorrekt, weil man ihm unterstellt, die Gleichberechtigung des anderen nicht anzuerkennen. Damit wird aber auch die Toleranz bedeutungslos, denn sie muss einen Grund haben, der nur in der Achtung der Würde des anderen bestehen kann. Dazu gehört, ihm die Wahrheitsfähigkeit zuzusprechen. Nichteinmischung im Meinungsstreit ist keine Toleranz – Gleichgültigkeit vor der Meinung des anderen bedeutet, ihn nicht ernst zu nehmen. Dann erlischt der Diskurs. Michel Foucault, auch jemand, der an Wahrheit überhaupt nicht glaubte, sah im Diskurs nur einen Machtkampf mit anderen Mitteln: Es ginge nicht mehr darum, Wahrheit zu suchen, weil es sie gar nicht gibt, sondern darum, sich zu behaupten und durchzusetzen. Das Denken kann aber, ohne sich selbst zu zerstören, nicht auf Wahrheit verzichten.“
---


2 Kor 1, 18   Gott ist treu, er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist.
:
Gott sagt: Ich rette euch! Und es ist ein klares, unbezweifelbares JA. Eine solche feslsenfeste Treue hat nur Gott allein und nur Gott allein kann es vollbringen, keiner sonst, und zwar durch das Kreuz Christi ...



9. Juni : Ephraim der Syrer; Kirchenlehrer. S. www.ephraem.de
:
Herr und Gebieter meines Lebens:
den Geist des Müßigganges, des Kleinmuts, der Herrschsucht und der Geschwätzigkeit gib mir nicht.
Den Geist der Lauterkeit, Demut, Geduld und Liebe aber verleihe mir, Deinem Diener.
Ja, Herr und König,  laß mich meine eigenen Sünden erkennen und nicht meinen Bruder verurteilen -
denn gepriesen bist Du in alle Ewigkeit.
Amen.
:
... kontemplation ... stille ...

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Heiliger Geist
Auf einer Ebene des Geistes verstehen sich alle Menschen. Es ist der Geist der Wahrheit und der Liebe. Wir Menschen haben in unserem Innersten den Wunsch, von anderen verstanden zu werden und auch andere zu verstehen. Wenn wir unser Herz bewusst weit machen und durchstrahlen lassen vom Licht Gottes, vom universalen Licht des Lebens, von den Wegen der Wahrheit, können wir zu einem erquickenden Verstehen untereinader gelangen ...
... kontemplation ... stille ...

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Eröffnungsvers    
 Apg 1, 14   Die Jünger verharrten einmütig im Gebet,
zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu,
und mit seinen Brüdern. Halleluja.
:
Gemeinsam beten, reden mit Gott dem Allerhöchsten, der uns immer zuhört, der sich immer zur Verfügung stellt, souverän, frei, in jeder Hinsicht wahr und rein, verborgen und gerade dadurch uns nahe ...
... kontemplation ... stille ...

---
Haben wir Demut,seien wir Kind genug vor den Entscheiden Gottes, und versagen wir uns, über Menschen zu urteilen, dort, wo wir die Komplexität der Wirklichkeiten nicht kennen. Man betrachte bitte das Gesamtphänomen von Papst Franziskus. So leicht liegen die Dinge nicht. Auf die Worte und deren Stellenwert im Kontext nehme ich keinen Bezug, da ich hier nicht mit ihnen klauben möchte. Das führte zu nichts. Soli Deo Gloria.
Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua) - Das Jesuskind tritt auf die Schlange.


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Eröffnungsvers    
Offb 1, 5-6   Christus liebt uns
und hat uns durch sein Blut befreit von unseren Sünden;
er hat uns die Würde von Königen gegeben
und uns zu Priestern gemacht
für den Dienst vor seinem Gott und Vater. Halleluja.
:
Öffnen wir uns doch vor Gott und bekennen unsere Abkehr von ihm im täglichen Leben, arbeiten wir an uns für einen klaren, reinen Geist, für ein reines Herz: Dann wird es geschehen - und schon jetzt - dass wir Liebende-in-Gott werden und Wahrheit leben werden ...
... kontemplation ... stille ...


---
Mic 6:8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
---

Eröffnungsvers    
Jes 52, 7    Willkommen ist der Freudenbote, der den Frieden ankündigt,
der gute Nachricht bringt und die Rettung verheißt.
.
Um nichts anderes geht es in der Christus-Offenbarung: ER bringt uns Menschen eine unendlich große Freude, nämlich dass Gott unser Freund ist und dass wir uns IHM in Gänze und in Allem anvertrauen dürfen ...
... kontemplation ... stille ...

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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
Joh 15, 12   Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
13Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.
15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
16Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was hr ihn in meinem Namen bittet.
17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!
:
Damit beginnt die Liebe: gegenseitige Wertschätzung, Achtung, Vermeidung von Dünkel und Übelwollen, denn wir Menschen sind alle Staub und Asche - nur bei Gott sind wir in Wahrheit geliebte Kinder ...
... kontemplation ... stille ...

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In jener Zeit
Mt 5, 1   als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2Dann begann er zu reden und lehrte sie.
3Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
4Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
5Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
6Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
7Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
8Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
9Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
10Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
11Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
12aFreut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.
:
In keiner anderen Religion gibt es diese Zusagen Gottes, diese Paradoxie: Die Trauernden sind seliggesprochen von Gott. Das mag situativ wenig helfen, aber es ist eine Handreichung Gottes Höchstselbst an mich und an den jeweiligen betroffenen Menschen, eine tröstende Umarmung des Allerhöchsten, der mich in seine Arme nimmt und an sein Herz drückt wie ein Kind ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 68, 2        Gott steht auf, seine Feinde zerstieben;    
          die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.
3        Sie verfliegen, wie Rauch verfliegt;
          wie Wachs am Feuer zerfließt,
          so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht. - (R)
4        Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott,
          sie jauchzen in heller Freude.
5ad    Singt für Gott, spielt seinem Namen,
          freut euch vor seinem Angesicht! - (R)
6        Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen
          ist Gott in seiner heiligen Wohnung.
7ab    Gott bringt die Verlassenen heim,
          führt die Gefangenen hinaus in das Glück.
:
Es gibt keinerlei Chance für den Bösen: Gottes Feinde müssen letztlich weichen und zunichte werden, auch wenn es oft anders scheint. Das ist schwer zu erläutern. In der Himmlischen Sphäre ist bereits alles entschieden; wie oben, so unten ...
... kontemplation ... stille ...
---
Ps 27, 4        Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:
          Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,
          die Freundlichkeit des Herrn zu schauen
          und nachzusinnen in seinem Tempel.
.
Es ist die Fülle des Lebens, im Haus Gottes zu wohnen, in dem ER als freundlicher Herr
und König regiert, und hineinzutauchen in die unendlichen Wunder Gottes ...
... kontemplation ... stille ...

---
Mt 23, 39   (Und ich sage euch:) Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
---
Joh 16, 24b   Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
25Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
:
Noch bleibt manches verhüllt, da wir die volle Wahrheit noch nicht ertragen können. Wir werden jedoch den Vater Christi Jesu und unseren Vater, Gott Höchstselbst, unverhüllt sehen. Es wird unendliche Freude sein, und ist shon jetzt in unserem Herzen, wenn wir es öffnen für den Allerhöchsten ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua)

---
(Ruf vor dem Evangelium)    
Vers: Joh 15, 15b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich habe euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt,
was ich gehört habe von meinem Vater.
Halleluja.
-

Das Hymnische, Poetische ist oft wahrer und näher am Licht als vernünftige Überlegungen ... Freund Gottes zu sein ist eine unendlich Hohe Auszeichnung
und ist Weg - Wahrheit - Leben ...
... kontemplation ... stille ...

---
Ps 57, 8        Mein Herz ist bereit, o Gott,    
          mein Herz ist bereit,
          ich will dir singen und spielen.
9        Wach auf, meine Seele!
          Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
          Ich will das Morgenrot wecken. - (R)
10      Ich will dich vor den Völkern preisen Herr,
          dir vor den Nationen lobsingen.
11      Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist
          deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
:
Der Blick zum Himmel und der Blick in die Seele ...
... kontemplation ... stille ...

---
Apg 17, 24   Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.
25Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.
26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.
27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.
28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.
29Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Apg 17, 30   Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen.
31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.
32Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.
33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.
34Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.
18, 1   Hierauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth.
:
Nicht verstehen wollen, spotten, misstrauen, selbstherrlich verwerfen: das ist es nicht. Haben wir doch Geduld, Vertrauen, guten Willen, Selbst-Misstrauen, Offenheit für das Licht ...

---
Joh 16, 7+13:
Ich werde den Geist der Wahrheit zu euch senden.
Er wird euch in die ganze Wahrheit führen.
.
Der Geist der Wahrheit ist Christus Jesus Höchstselbst: Es gibt keine Wahrheit der Erkenntnis außerhalb von Gott. Wir Menschen glauben, Wahrheit aus unserer Intelligenz heraus eigenständig zu finden, doch letzenendes ist es Irrtum, weil es nicht Gott Höchstselbst ist.

---
Ps 66, 1        Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!    
2        Spielt zum Ruhm seines Namens!
          Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
3        Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten;
          vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.“ - (R)
4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob
          sie lobsinge deinem Namen!
5        Kommt und seht die Taten Gottes!
          Staunenswert ist sein Tun an den Menschen: - (R)
6        Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
          sie schritten zu Fuß durch den Strom;
          dort waren wir über ihn voll Freude.
7        In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;
          seine Augen prüfen die Völker.
          Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben. - (R)
16      Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
          ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
20      Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
          und mir seine Huld nicht entzogen.
:
Gott tut mir Gutes: Er zeigt mir das wunderschöne Licht des Himmels, die Wolken, die Sonne, die Winde - alles dies ist im höchsten Maße erstaunlich und bewundernswert. Ich habe das alles nicht gemacht ... Allein Gott gebührt die Ehre in allem und nochmals in allem ...

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Evangelium    
Joh 15, 9-11
Bleibt in meiner Liebe, damit eure Freude vollkommen wird
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
:
Um Freude geht es in der Bibel und um Furchtlosigkeit. 'Fürchtet euch nicht' ist der häufigste Satz im Alten wie im Neuen Testament. Wenn wir uns immer wieder darauf besinnen, dass wir jeden Menschen achten und wertschätzen, schließlich lieben sollen, erfahren wir wahre und lichtvolle Freude in Gott. Allein die feste Absicht, dies immer wieder im Herzen zu etablieren, ist es wert ...

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24.Mai2014
TAGESGEBET
Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir
lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen.
:
Fülle des Lebens in der Herrlichkeit Gottes - schon jetzt und
nach dem Heimgang aus unserem irdischen Leben in das ewige
Leben ...


Mt 23, 39   (Und ich sage euch:) Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
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Joh 16, 24b   Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
25Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
:
Noch bleibt manches verhüllt, da wir die volle Wahrheit noch nicht ertragen können. Wir werden jedoch den Vater Christi Jesu und unseren Vater, Gott Höchstselbst, unverhüllt sehen. Es wird unendliche Freude sein, und ist s hon jetzt in unserem Herzen, wenn wir es öffnen für den Allerhöchsten ...
... kontemplation ... stille ...

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Ecce crucem Domini!

Fugite, partes adversae!

Vicit Leo de tribu Juda, radix David.

Alleluja!

(Bannspruch des hl. Antonius von Padua)

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(Ruf vor dem Evangelium)    
Vers: Joh 15, 15b
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Ich habe euch Freunde genannt;
denn ich habe euch alles mitgeteilt,
was ich gehört habe von meinem Vater.
Halleluja.
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Das Hymnische, Poetische ist oft wahrer und näher am Licht als vernünftige Überlegungen ... Freund Gottes zu sein ist eine unendlich Hohe Auszeichnung
und ist Weg - Wahrheit - Leben ...
... kontemplation ... stille ...

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Ps 57, 8        Mein Herz ist bereit, o Gott,    
          mein Herz ist bereit,
          ich will dir singen und spielen.
9        Wach auf, meine Seele!
          Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!
          Ich will das Morgenrot wecken. - (R)
10      Ich will dich vor den Völkern preisen Herr,
          dir vor den Nationen lobsingen.
11      Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist
          deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
:
Der Blick zum Himmel und der Blick in die Seele ...
... kontemplation ... stille ...

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Apg 17, 24   Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.
25Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.
26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.
27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.
28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.
29Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Apg 17, 30   Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen.
31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.
32Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.
33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.
34Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.
18, 1   Hierauf verließ Paulus Athen und ging nach Korinth.
:
Nicht verstehen wollen, spotten, misstrauen, selbstherrlich verwerfen: das ist es nicht. Haben wir doch Geduld, Vertrauen, guten Willen, Selbst-Misstrauen, Offenheit für das Licht ...

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Joh 16, 7+13:
Ich werde den Geist der Wahrheit zu euch senden.
Er wird euch in die ganze Wahrheit führen.
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Der Geist der Wahrheit ist Christus Jesus Höchstselbst: Es gibt keine Wahrheit der Erkenntnis außerhalb von Gott. Wir Menschen glauben, Wahrheit aus unserer Intelligenz heraus eigenständig zu finden, doch letzenendes ist es Irrtum, weil es nicht Gott Höchstselbst ist.

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Ps 66, 1        Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!    
2        Spielt zum Ruhm seines Namens!
          Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
3        Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten;
          vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.“ - (R)
4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob
          sie lobsinge deinem Namen!
5        Kommt und seht die Taten Gottes!
          Staunenswert ist sein Tun an den Menschen: - (R)
6        Er verwandelte das Meer in trockenes Land,
          sie schritten zu Fuß durch den Strom;
          dort waren wir über ihn voll Freude.
7        In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;
          seine Augen prüfen die Völker.
          Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben. - (R)
16      Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
          ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
20      Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
          und mir seine Huld nicht entzogen.
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Gott tut mir Gutes: Er zeigt mir das wunderschöne Licht des Himmels, die Wolken, die Sonne, die Winde - alles dies ist im höchsten Maße erstaunlich und bewundernswert. Ich habe das alles nicht gemacht ... Allein Gott gebührt die Ehre in allem und nochmals in allem ...

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Evangelium    
Joh 15, 9-11
Bleibt in meiner Liebe, damit eure Freude vollkommen wird
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
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Um Freude geht es in der Bibel und um Furchtlosigkeit. 'Fürchtet euch nicht' ist der häufigste Satz im Alten wie im Neuen Testament. Wenn wir uns immer wieder darauf besinnen, dass wir jeden Menschen achten und wertschätzen, schließlich lieben sollen, erfahren wir wahre und lichtvolle Freude in Gott. Allein die feste Absicht, dies immer wieder im Herzen zu etablieren, ist es wert ...

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24.Mai2014
TAGESGEBET
Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
deinen Sohn, unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir
lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit Amen.
:
Fülle des Lebens in der Herrlichkeit Gottes - schon jetzt und
nach dem Heimgang aus unserem irdische+n Leben in das ewige
Leben ...

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